Erfolgreiche Digitalisierung durch Praxiserfahrung Der IIoT-Joker für KMU

HMS Industrial Networks GmbH

Wer bei der Digitalisierung seine Joker richtig auszuspielen weiß, gewinnt.

Bild: iStock, maystra
12.06.2020

In Zeiten intelligenter Maschinen, Künstlicher Intelligenz und anderen digitalen Buzzwords fangen kleine und mittlere Unternehmen oftmals das Schwitzen an. Denn auch sie möchten gerne den Schritt in die digitale Zukunft wagen. Hier braucht es einen Joker auf der Hand – oder einfach den richtigen Partner.

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Dieser Artikel ist Teil unserer Titelreportage der P&A-Ausgabe 3.2020. Hier geht es zum zugehörigen Interview mit Thilo Döring und Thierry Bieber von HMS.

Oft ist es in Zeiten der Digitalisierung eine große Herausforderung, IIoT-Strategien zu implementieren. Unternehmen scheitern daran, dass Sie von jetzt auf gleich umstellen möchten, jedoch keine Prozesse definiert haben oder professionelle Unterstützung konsultieren. Nicht nur technisch, auch organisatorisch läuft dann meist einiges schief.

Der auf industrielle Kommunikations- und IIoT-Lösungen spezialisierte Anbieter HMS befragte seine Kunden, welche Motivation sie haben, um Digitalisierungsprojekte zu starten. Bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen war ein großes Thema, das die Geschäftsführung eine Umsetzung fordert, allerdings ohne Leitfaden.

Hier kommt der richtige Partner ins Spiel. Der Joker, den HMS in der Hand hat, ist eine vielfach und weltweit bewährte Digitalisierungslösung für Maschinen und Anlagen. Hierbei handelt es sich um eine integrierte IIoT-Lösung, die nicht nur eine einfache Verbindung zu digitalen oder analogen I/O-Sensoren an der Maschine herstellt, sondern auch Daten von einer SPS abruft, Alarme oder Visualisierungs-Dashboards lokal in einem IIoT-Gateway erstellt sowie diese Daten bei Bedarf auf ein Cloud-Konto schickt und dort auswertet.

Damit ist der Einstieg in das IIoT auch für KMU sehr einfach möglich. HMS bietet Sicherheitszertifizierungen nach ISO 27001, Unterstützung von OPC UA, Schnittstellen zu den SPSen aller relevanten Hersteller und ein servicefreundliches Design von Tools und Anwendungen. Das alles trägt dazu bei, dass auch Einsteiger ohne tiefe IT-Kenntnisse innerhalb eines halben Tages einen Proof of Concept aufsetzen können.

Smartes Fernwartungstool

Dazu stellt HMS mit Talk2M eine weltweite, redundante Infrastruktur mit einem einfach zu konfigurierenden Fernwartungsportal zur Verfügung, das Maschinen und Anlagen – wo immer sie installiert sind – schnell und sicher aus der Ferne verbindet. Die Anwendung kommuniziert via VPN, Zugriffe sind authentifiziert und verschlüsselt. Die Lösung ist so konzipiert, dass sie ohne Änderungen der firmeninternen Firewall-Regeln funktioniert.

Der Konfigurationsassistent Talk2M Easy Setup stellt sicher, dass die Router in den Maschinen per USB-Stick oder Speicherkarte mit den nötigen Einstellungen versorgt werden können. So wird auf Anhieb die Verbindung zum Cloud-Portal hergestellt. Um nur autorisierten Nutzern Zugriff auf die Daten zu gewähren, gibt es im Verwaltungsbereich Benutzerrechte. Über umfangreiche Aktivitätsberichte lassen sich die Zugriffe jederzeit nachvollziehen.

Smarter Router

Bindeglied zwischen Cloud und Maschine ist der Router. Die übermittelten Daten können direkt von Sensoren und Aktoren stammen oder aus der Steuerung. Da es zahlreiche SPS-Hersteller mit diversen Betriebssystemvarianten, unterschiedlichen Datenformaten und Busprotokollen gibt, ist diese Aufgabe jedoch alles andere als trivial. Das gilt umso mehr, wenn es sich nicht um Standardmaschinen, sondern um Sondermaschinen oder ein Retrofit im Brownfield handelt. Hier kommen oft exotische und unbekannte Steuerungen zum Einsatz.

Der HMS-Router Ewon Flexy 205 ist exakt auf diese Aufgabe ausgelegt. Der Router integriert viele SPS-Treiber und Kommunikationsprotokolle und stellt zudem einen eigenen OPC-UA-Server zur Verfügung, der eine standardisierte Kommunikation über verschiedene Geräte und Komponenten ermöglicht. Bereits integriert sind Routinen zur Datenerfassung und -aufzeichnung, ebenso Programme zur Webvisualisierung wichtiger Kennzahlen und der Alarmierung beim Überschreiten vorgegebener Parameter. Mit diesen Funktionen können IIoT-Anwendungen im ersten Schritt auch nur lokal ausgeführt werden, sodass die Daten das Werk nicht verlassen.

Smarte Verbindung

Darüber hinaus integriert der HMS-Router die Daten über die sichere VPN-Verbindung mit der Talk2M-Plattform. Dort kann der Anwender die Daten weiter analysieren, um Rückschlüsse zum Beispiel für vorausschauende Wartung zu ziehen.

Unabhängig von OPC UA unterstützt der Flexy 205 auch die Web- und Cloud-Standards HTTPS und MQTT. Die Anbindung an die Kommunikationswelt jenseits des Shopfloors kann der OEM flexibel gestalten: HMS stellt Kommunikationsmodule für LAN, WiFi und Mobilfunk (aktuell bis LTE/4G, demnächst auch 5G) bereit.

Smarter Partner

HMS zeigt sich in der Umsetzung von IIoT-Projekten als erfahrener Partner, der mit wichtigen Jokern auf der Hand trumpfen kann. Sicherheit, Qualität und offene Standards sind die entscheidenden Anforderungen an Hard- und Software, einfache Konfigurier- und Bedienbarkeit sind Eigenschaften, die sowohl dem Maschinenbauer als auch dem Anwender entgegenkommen.

So werden über Talk2M bereits mehr als 250.000 Maschinen weltweit betreut. Darüber hinaus kann das Unternehmen durch viele Projekte aus einer Fülle von Erfahrungen schöpfen. Von diesem Wissen profitieren sowohl OEMs als auch Kunden. Somit sind alle Joker gewinnbringend ausgespielt.

Bildergalerie

  • Ein Digitalisierungskonzept lässt sich schon in vier Stufen umsetzen.

    Ein Digitalisierungskonzept lässt sich schon in vier Stufen umsetzen.

    Bild: HMS

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