4NE1 ist nicht weniger als die nächste technische Revolution. „Kognitive und humanoide Roboter sind ‚the next big thing‘ – nach dem Auto, Computer und Smartphone. Es dauert nicht mehr lange, bis Roboter jedem Menschen den Alltag erleichtern, ob im Privaten oder im Job“, sagt David Reger, Gründer und CEO von Neura Robotics. „Mit dem Humanoiden 4NE1 und unserem Haushalts- und Serviceroboter MiPA beginnt ein neues Kapitel für Neura und für die Welt: Roboter, die mitdenken und mitarbeiten. Mit unseren neuen Produkten machen wir kognitive Robotik erstmals für alle greifbar – und starten die nächste Tech-Revolution – made in Germany.“
Kräftig, sensitiv, dauerhaft einsatzfähig
Mit dem Neura Omnisensor wird eine neue Stufe der sicheren Mensch-Roboter-Kollaboration erreicht: Mit Hilfe der patentierten Technik kann 4NE1 Menschen von Objekten zuverlässig unterscheiden, sie erkennen und sein Verhalten dynamisch an die jeweilige Situation anpassen. Er kommt ohne Schutzkäfig aus und verfügt über eine kognitive Intelligenz, die es ihm ermöglicht, seine Umgebung eigenständig wahrzunehmen, Entscheidungen zu treffen und aus Erfahrungen zu lernen. Damit wird erstmals ein sicheres, direktes Miteinander von Mensch und Roboter möglich.
Der Omni-Sensor ist nicht der einzige technische Meilenstein des 4NE1 im Vergleich zu bisherigen humanoiden Robotern:
Neuatrige Haut: 4NE1 verfügt über eine „Artificial Skin“. Die patentierte Neura Robotics-Technologie wird erstmals auf einem Roboter eingesetzt. Sie imitiert Eigenschaften der menschlichen Haut und kann Berührungen spüren, kurz bevor diese tatsächlich erfolgen. Damit ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer menschennahen Interaktion mit Robotern getan. Der Sensor wird als Tinte aufgedruckt und lässt sich daher auf beliebige 3D-Flächen aufbringen.
Mehr Hebekraft: Der elektrische humanoide Roboter kann über die Kraft in den Knien und Gelenken bis zu 100 kg heben. Bezogen auf die Hände erreicht der 4NE1 eine Hebekraft von 10 kg.
Immer einsatzbereit: Der 4NE1 ist 24/7 einsatzfähig. Möglich wird dies durch zwei Akkus auf seinem Rücken, die ihn mit Strom versorgen.
Umgebungswahrnehmung: Durch umfassende Sensorik (7 Kameras, LIDAR, Neura Omnisensor und Microphone-Array) kann 4NE1 seine Umgebung besonders präzise wahrnehmen.
Neuraverse: Das Ökosystem der kognitiven Robotik
Entscheidend für die Entwicklung unterschiedlicher Fähigkeiten wie Bügeln, Schrauben oder Aufräumen ist das Neuraverse – das offene und lernende Robotik-Ökosystem. Es dient nicht nur zur Vernetzung von Robotern, sondern ermöglicht über einen App-Store-Ansatz die einfache Entwicklung, Verteilung und Implementierung von Roboter-Anwendungen.
Im Neuraverse teilen Roboter ihre Lernerfahrungen aus realen Anwendungsfällen. Was ein Roboter kann, lernen alle anderen mit. Dadurch entsteht ein intelligentes Netzwerk, durch das Innovationskraft, Sicherheit und Effizienz enorm steigen. Zugleich können Entwickler, Unternehmen und Spezialisten eigene Module und Applikationen einbringen und verkaufen – ein demokratischer Innovationsmotor für die Robotik.
Neuheiten eigenständig entwickelt
„Die humanoide Robotik der Zukunft kommt aus Deutschland. Wir sind stolz darauf, alle maßgeblichen Teile und technischen Lösungen bei Neura Robotics selbst zu entwickeln und zu produzieren. Neura ist das erste Unternehmen, das kognitive und humanoide Roboter in den Massenmarkt bringt“, sagt Neura Robotics-Gründer und CEO David Reger.
Um eine effiziente Produktion von 4NE1 zu ermöglichen, hat Neura Robotics die Produktionsmethode „Neura Hive“ entwickelt: Ähnlich wie bei einem Bienenstock wird ein Multi-Arm-Roboter den humanoiden Roboter montieren. Neura macht damit die humanoide Robotik erstmals skalierbar. Reger erläutert: „Ein Roboter, der von Robotern gebaut wird: Was für einige wie Science-Fiction klingt, ist für uns der Beginn einer neuen industriellen Ära. Mit dem Neura Hive schaffen wir eine Produktionsmethode, bei der viele Roboterarme gewissermaßen mit einem gemeinsamen Gehirn arbeiten. Dadurch läuft die Produktion unseres humanoiden Roboters maximal effizient und automatisiert.“