Janina Lattwesen, Phoenix Contact „Auch passive Komponenten können smart sein.“

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Janina Lattwesen arbeitet im Produkt-Marketing Combicon Power von Phoenix Contact.

Bild: Phoenix Contact
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29.09.2015

Inzwischen wissen wir, dass sich die industrielle Produktion in Zukunft drastisch verändern wird. Schlagwörter wie Industrie 4.0, Internet of Things und Big Data umschreiben diesen Wandel. Dank immer leistungsfähigeren Automatisierungskomponenten rückt die individualisierte Produktion in greifbare Nähe - und damit Losgröße 1 zu den Kosten der Massenproduktion. Die intelligente Fabrik stellt allerdings gleichzeitig stetig höhere Anforderungen an Elektrotechnik, Informationstechnik und Maschinenbau.

Neue Gerätegenerationen müssen immer leistungsfähiger und wirtschaftlicher werden. Dies gilt für Endgeräte wie Wechselrichter oder Motorsteuerungen ebenso, wie für deren Einzelkomponenten. Als passive Bauteile scheinen Leiterplattenanschlüsse von der Entwicklung zu mehr Intelligenz ausgenommen zu sein. Zu Unrecht. Intelligente Schnellanschlusstechniken erlauben ganz neue Gerätedesigns: robuster im Aufbau, einfacher in der Handhabung, flexibler im Einsatz. Zum Beispiel existierte bisher keine Lösung um Leiterquerschnitte über 35 mm² einfach und schnell mittels Federkraft anzuschließen. Gerätehersteller mussten zwangsläufig zum Schraubanschluss greifen. Eine einfache und flexible Alternative ist der federbasierte T-LOX-Anschluss von Phoenix Contact. Der Clou liegt im Kniehebelprinzip. Damit lässt sich auch Leistungselektronik mit Leiterquerschnitten von bis zu 95 mm², bei anwenderfreundlichen Bedienkräften, anschließen. Auch passive Komponenten können also zu intelligenten Lösungen beitragen.

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