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Zwei neue Switches Wirtschaftliches Fast-Ethernet mit UL-Zulassung

Friedrich Lütze GmbH

Die UL-gelisteten Unmanaged Switches können weltweit im Bereich industrieller Ethernet-Netzwerke eingesetzt werden.

Bild: Lütze
17.07.2019

Lütze ergänzt sein modulares Gehäusesystem LCOS um zwei UL-gelistete Unmanaged Switches mit vier beziehungsweise acht Ports. Sie sind neben dem Einsatz auf dem LCOS-Funktionsträger auch für den Stand-Alone-Betrieb ausgelegt.

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Die UL-zertifzierten LCOS Unmanaged Switches sind auf den Einsatz in industriellen Ethernet-Netzwerken ausgelegt. Sie eignen sich sowohl zum Kommunizieren in Standard-Ethernet-Umgebungen mit 10/100 Mbit/s als auch zum Einsatz in Feldbussystemen wie Profinet-IO (RT) oder EtherCAT.

Neben der notwendigen Robustheit bieten die Geräte eine erweiterte Performance wie QoS (Quality of Services), Auto Negotiation und Brodcast Storm Protection. Durch den modularen Aufbau können sie im LCOS-System entweder über vorhandene Steckverbinder mit dreipoliger Steckklemme oder über den Energiebus versorgt werden.

Die Option, die Switches auch mit AC-Strom zu versorgen, ermöglicht außerdem den Einsatz in der Gebäudeautomatisierung. Der erweiterte Einsatztemperaturbereich beträgt -25 bis 70 °C.

Erfüllte Standards in der Übersicht

Die Einbindung der Switches in das LCOS-Gesamtsystem wird über das Lütze Communication System realisiert. Der Unmanaged LCOS Switch erfüllt die UL-Normen gemäß den folgenden Standards:

  • UL 61010-1, 3rd Edition May 11, 2012 Revised April 29, 2016, CAN/CSA -C22

  • No. 61010-1-12, 3rd Edition May 11, 2012 Revised April 29, 2016

  • No. 61010-2-201, Edition 1 Revision Date 2017/02/20 CSA C22.2

  • No. 61010-2-201:14, Edition 1 Issue Date 2014/02/01

Über das LCOS-Gehäusesystem

LCOS ist ein IP20 Gehäusesystem, das sich sowohl als Stand-Alone-Lösung (Einzelmodul) einsetzen oder durch werkzeugfreies Zustecken von Daten- und/oder Energiemodulen zu einem kompletten und modularen Input-Output-System erweitern lässt. Basis des LCOS-Elektronikgehäuses ist ein Geräteträger zur Aufnahme der einzelnen Gehäuse beziehungsweise der aufsteckbaren Funktionseinheiten.

Der patentierte Vier-Leiter-Energiebus ermöglicht die feldseitige Versorgung bis 16 A Nennstrom pro Leiter. So lassen sich auf einfache Art und Weise dreiphasige Funktionen mit einer Betriebsspannung von 500-V- oder auch 24-V-Applikationen mit einer Strombelastung von bis zu 64 A realisieren. Die LCOS-Elektronikgehäuse besitzen eine UL-Zulassung und können somit weltweit eingesetzt werden.

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