Kohlendioxid messen Sensormodul sorgt für gute Raumluft

Auch für Umgebung mit konstanter CO2-Konzentration geeignet: Das präzise NDIR-CO2-Sensormodul erleichtert die Messung der Luftqualität in Räumen.

Bild: Figaro
24.03.2016

Das Sensormodul CDM7160, erhältlich bei Unitronic, ist von Figaro für die Messung und Regelung der Luftqualität in Räumen entwickelt worden. Es verfügt über zwei integrierte Detektorelemente, von denen eines als Referenzkanal fungiert. Durch dieses Verfahren sind mit dem System auch Absolutmessungen möglich. Während Single Sensor-Low Cost-Module ohne Referenzkanal lediglich eine relative CO2-Messung erlauben, soll das CDM7160 darüber hinaus auch in Umgebungen mit konstant bleibender CO2-Konzentration eingesetzt werden können.

Um hohen Qualitätsanforderungen gerecht zu werden, wird jedes Modul laut Anbieter einzeln kalibriert. Der Detektionsbereich des CDM7160 soll von 300 bis 5.000 ppm CO2 reichen, die Messgenauigkeit ±50 ppm +3 Prozent betragen. Die Messungen erfolgen im Abstand von jeweils zwei Sekunden. Für die Spannungsversorgung werden zwischen 4,5 bis 5,25 VDC benötigt. Der mittlere Stromverbrauch bei Messintervallen von 2 s liegt bei 8 mA, während der Messung verbraucht der Sensor im Peak maximal 60 mA, so der Hersteller.

Mit Abmessungen von 32 mm x 17 mm x 7,4 mm und einem Gewicht von 3 g lässt sich das für einen Betriebstemperaturbereich von 0 bis 50 ˚C spezifizierte NDIR-CO2-Sensormodul CDM7160 ohne großen zusätzlichen Platzbedarf in jegliche Art von Raumluftüberwachungssystemen, Frischluft-Ventilatoren, Klimaanlagen sowie automatische Fensteröffnern einbauen. Die Ausstattung mit einem UART, einem I2C-Digital-Interface und einen analogen PWM-Ausgang ermöglicht dabei eine einfache, kostengünstige Integration in die Produkte des jeweiligen Benutzers.

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