Verbindungstechnik Neue Einbaubuchsen mit Lichtwellenleiter- und M12-Anschlüssen

Georg Schlegel GmbH & Co. KG

Die beiden neuen Einbaubuchsen eignen sich für die Einbauöffnung 22,3 mm. Es gibt sie in Silber, Schwarz und mit Edelstahl-Frontring.

Bild: Schlegel
09.03.2020

Laut Bitkom nutzen bereits mehr als die Hälfte aller Industrieunternehmen einen Glasfaseranschluss. Um auch diesen Bereich abzudecken, hat Schlegel eine erste Einbaubuchse für den LC-Anschlusstyp entwickelt. Zusätzlich wird das M12-Angebot ausgebaut.

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Schlegel erweitert sein Einbaubuchsen-Programm um zusätzliche Komponenten für Lichtwellenleiter- und M12-Anschlüsse. Die Buchse RRJ_LWL_LC_OM2 ist als LC/LC-Kupplung für den Fasertyp OM2 ausgelegt und erfüllt die Normen IEC 61754-20 und EN 50377-7. Bis zu 500 Steckzyklen und den Einsatz in Temperaturbereichen von -40 bis 75 °C soll sie aushalten.

Die Einbautiefe der Buchse beträgt 28,5 mm. Weitere Anschluss- und Fasertypen sind laut Hersteller geplant oder können direkt dort angefragt werden.

M12-Buchsen mit vier und fünf Polen

Auch im Bereich der M12-Verbindungstechnik ergänzt Schlegel sein Angebot um neue Einbaubuchsen. Sie sind A-kodiert und frontseitig als vierpolige Buchse RRJ_M124A_100CM oder fünfpolige Buchse RRJ_M125A_100CM konzipiert. Rückseitig erfolgt der Anschluss über ein offenes Kabelende.

Die M12-Einbaubuchse arbeitet in einem Temperaturbereich von -25 bis 80 °C beziehungsweise -5 bis 80 °C bei bewegtem Einsatz. Sie wird mit einer Spannung von maximal 250 V (vierpolig) oder 125 V (fünfpolig) und einem Strom von maximal 4 A je Kontakt betrieben. Ihre Einbautiefe beträgt 43,9 mm.

Auch bei der M12-Einbaubuchse sind weitere Kodierungen und Polbestückungen geplant oder lassen sich anfragen. Beide Buchsen sind für die Einbauöffnung 22,3 mm und in den Farben Silber, Schwarz oder mit Edelstahl-Frontring erhältlich.

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