Fabrikautomation Kamerafamilie mit neuen Sensoren

Die GigE-Kameras können entweder mit 12-24 V oder alternativ als isolierter Power-over-Ethernet-Aufbau betrieben werden.

Bild: IDS Imaging Development Systems
30.06.2021

uEye-FA-Industriekameras sind besonders widerstandsfähig und damit ideal geeignet für anspruchsvolle Umgebungsbedingungen, zum Beispiel in der Fabrikautomation. Ab August bietet IDS in der Familie drei neue Sensoren an: Die 12-MP- und 20,44-MP-Sony-Sensoren bieten hohe Auflösung und geringes Rauschverhalten. Für besondere Ansprüche wird außerdem ein 5-MP -Polarisationssensor integriert.

Gehäuse der uEye-FA-Modelle, Objektivtuben und die verschraubbaren Steckverbinder (8-poliger M12-Ethernet-Stecker mit X-Kodierung und 8-poliger Binder-Stecker) erfüllen die Anforderungen der Schutzart IP65/67. Die GigE-Kameras können entweder mit 12-24 V oder alternativ als isolierter PoE-Aufbau (Power-over-Ethernet) betrieben werden.

PoE ermöglicht den praktischen Einkabelbetrieb bis zu einer Maximallänge von 100 m. Die Kameras werden typischerweise für Machine-Vision-Aufgaben in Industrieanlagen und der Qualitätssicherung eingesetzt. Softwareseitig werden sie beispielsweise von dem modernen IDS peak SDK unterstützt.

Die verwendeten Sensoren

Sowohl der 12-MP-Rolling-Shutter-Sensor IMX226 (4000 x 3000 px) als auch der 20,44-MP-Rolling-Shutter-Sensor IMX183 (5536 x 3692 px) stammen aus der Sony STARVIS-Reihe. Sie verfügen über BSI-Technologie (back-side-illumination) mit außerordentlicher Lichtempfindlichkeit und geringem Rauschen.

Auch der 5 MP Polarisationssensor IMX250MZR zeichnet sich durch interessante Einsatzszenarien aus. Er spielt seine Stärken vor allem bei schwachem Kontrast oder reflektierendem Licht aus und hilft dabei, Kratzer auf Oberflächen oder die Spannungsverteilung innerhalb transparenter Objekte zu erkennen. So werden Details sichtbar, die anderen Sensoren verborgen bleiben.

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