Automatisierung und Robotik gelten als komplex. Kuka beweist auf der Automatica 2025 das Gegenteil. „Unsere Vision ist es, Automatisierungslösungen zu entwickeln, die so benutzerfreundlich und intuitiv sind, dass sie die Arbeit unserer Kunden in immer mehr Anwendungsgebieten erheblich erleichtern“, sagt Reinhold Groß, CEO der Robotersparte von Kuka.
Die Neuheiten, die Kuka vom 24. bis 27. Juni in den Münchner Messehallen präsentiert, zahlen darauf ein: Ein Betriebssystem samt Software-Paketen und eine Steuerungs-Hardware für das gesamte Robotik-Portfolio, ein digitalisierter und selbsterklärender Kaufprozess, KI-unterstützte Programmierung, mobile Plattformen sowie Soft- und Hardwareprodukte für die Automatisierung von Intralogistik und Automotive mit Schwerpunkt E-Mobility, Battery & Electronics.
Kuka rollt neues Betriebssystem auf gesamtes Portfolio aus Das neue Kuka Roboter-Betriebssystems iiQKA.OS2, die dazugehörige Engineering-Suite iiQWorks und die neue Steuerung KR C5 für iiQKA.OS2 stehen auf der Automatica 2025 im Fokus. iiQKA.OS2 vereint das Beste aus zwei Welten – den bewährten Kern der Kuka System Software (KSS) und das moderne User Interface mit modularer Safety – und erfüllt damit wichtige Anforderungen der Automatisierung. Das neue Betriebssystem ist 2025 zunächst für die Kleinrobotik verfügbar und wird dann nach und nach auf das gesamte Roboter-Portfolio ausgerollt.
Bei Kuka wächst jedoch nicht nur das Software-Portfolio, sondern auch das Hardwareangebot: Neu im Portfolio ist der KR Titan ultra, der mit einer Traglast von bis zu 1.500 kg erstmals auf der Automatica präsentiert wird.
Künstliche Intelligenz und Software: Kuka digitalisiert die Industrie
Kuka verfolgt mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) zwei Ziele: Interne Prozesse zu automatisieren und KI sinnvoll in Neuheiten einfließen zu lassen. Wie KI in Zukunft das Programmieren der Roboter vereinfachen kann, zeigt der Automatisierungskonzern in München. Auch hier geht es darum, Kunden den Zugang zu Automatisierung so einfach wie möglich zu machen.
Digitale Produkte und Services für eine intelligent vernetzte, zukunftsfähige Produktion werden immer entscheidender. Für die durchgängige Digitalisierung der Industrie braucht es neben Roboter-nahen Softwareprodukten, die sich auf die optimale Performance der Kuka-Roboter fokussieren, auch hardwareunabhängige Angebote. Darum kümmert sich Kuka Digital. Die Digitalsparte wurde 2024 gegründet und vereint die Softwarespezialisten Mosaixx, Visual Components und Device Insight unter sich, die ebenfalls auf der Automatica 2025 vertreten sein werden.
Auf zahlreichen Ständen mit dabei
Wer durch die Hallen der Automatica läuft, kommt an der Kuka-Group nicht vorbei: Swisslog präsentiert mit SynQ die zukunftssichere Software, die sich nahtlos in Lagersysteme integrieren lässt, im ‚Kuka Dome‘ von Kukas Anlagenbausparte können Besucherinnen und Besucher komplette 3D-Anlagenlösungen in 360 Grad erleben, und Kuka-Roboter finden sich nicht nur auf dem Hauptstand von Kuka, sondern zeigen auf zahlreichen Partner-Messeständen, welche Aufgaben mittlerweile mit der Unter-stützung von Robotern automatisierbar sind.
Mit Mosaixx und Visual Components sind zwei weitere Unternehmen von Kuka Digital in München vertreten. Mosaixx wird auf der Automatica 2025 den großen Produktlaunch der gleichnamigen Software-as-a-Service-Plattform feiern. Visual Com-ponents, der finnische Anbieter von Software für 3D-Fertigungssimulation und Offline-Programmierung von Robotern, wird auf der Messe die Version 5.0 seiner Plattform vorstellen.
Den Messestand der Kuka-Group inklusive Kuka Robotics, Swisslog, Kuka Digital und Device Insight finden Sie in Halle A4, Stand 231.
Den Kuka Dome finden Sie in Halle A4, Stand 435.
Den Messestand von Mosaixx inklusive Autodesk, Daussault Systèmes, Visual Components und AWS finden Sie in Halle B5, Stand 510.
Den Messestand von Visual Components finden Sie in Halle B5, Stand 402.