IIoT in der Prozessindustrie (Promotion) Ethernet-Kommunikation bis in den Ex-Bereich

Turck – Hans Turck GmbH & Co. KG

Die doppelte Ethernet-Schnittstelle erlaubt den parallelen Datenzugriff auf die Prozessdaten für Monitoring und Optimierungszwecke; das redundante Gateway garantiert höchste Verfügbarkeit.

Bild: Turck
21.10.2022

Mit dem ersten Zone-2-Ethernet-Gateway für sein hochverfügbares I/O-System excom bringt Turck Ethernet-Kommunikation auch in explosionsgeschützte Bereiche

Sämtliche Prozessdaten gelangen über Turcks excom-Gateway erstmals in ausreichender Geschwindigkeit über einen parallelen Datenkanal in IT-Systeme zur Analyse und Auswertung – ein schneller Weg zu effizientem Condition Monitoring und vorausschauender Wartung. Steuerungen und Leitsysteme bleiben davon vollkommen unberührt und vor Zugriffen geschützt. Als Multiprotokoll-Gerät arbeitet das neue GEN-3G mit hohen Datenraten ohne manuellen Eingriff in Profinet-, Ethernet/IP- oder Modbus-TCP-Netzwerken.

Höchste Verfügbarkeit

Der integrierte Switch des Gateways ermöglicht Linientopologien, die sich im Netzwerk leicht zum Ring schließen lassen. Für höchste Verfügbarkeiten unterstützt excom neben den Hardware-Redundanzen für Netzteile und Gateways auch Redundanzkonzepte wie etwa S2-Systemredundanz. Auch für Protokolle, die nativ keinen Standard für Redundanzen spezifizieren, etabliert excom eigene Lösungen. So schafft das I/O-System für Betreiber eine einheitliche Redundanzlandschaft – unabhängig davon, welches Protokoll am jeweiligen Standort oder Anlagenteil eingesetzt wird.

Egal ob excom für Zone 1, 2 oder den sicheren Bereich: Anwender können immer auf denselben DTM, EDS oder GSDML und dieselbe Bedienlogik vertrauen. Das verringert Schulungsbedarf und erleichtert den flexiblen Einsatz von Fachpersonal in unterschiedlichen Anlagenteilen.

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