Funkmodems und Transceiver Distributionsvereinbarung zwischen Mouser und CML

Mouser Electronics

Mouser führt nun unter anderem die Breitband-HF-Leistungsverstärker CMX901 und CMX902 im Angebot.

Bild: Mouser
24.01.2020

Das Angebot von CML Microcircuits umfasst HF-Transceiver, analoge Frontends, Basisbandverarbeitung und anwendungsspezifische Mikrocontroller. Damit soll es alle Aspekte eines funkbasierten Sprach- und Datensystemdesigns bedienen. Mouser hat nun eine weltweite Distributionsvereinbarung mit dem Unternehmen bekanntgegeben.

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Die dreistufigen Breitband-HF-Leistungsverstärker CMX901 und CMX902 verfügen über eine Verstärkung von bis zu 40 dB und eine Energieeffizienz von bis zu 60 Prozent. Sie eignen sie sich für UKW- und Low-UHF-Funkanwendungen wie Datenmodule, UKW-Kommunikation auf See und HF-Sender, aber auch für funkbasierte IIoT-Systeme.

Mouser bietet jetzt vier Serien von CML-Empfängern an, unter anderem die Direktumwandlungsempfänger CMX994. Mit ihrem PowerTrade lässt sich der Stromverbrauch in den Leistungsmodi dynamisch verändern, um einen optimalen Betrieb zu erreichen. Die Modelle CMX994A und CMX994E bieten einen Frequenzbereich von 50 bis 1.218 MHz, während der CMX994G eine Abwärtswandlerleistung bis 30 MHz aufweist.

Funkmodems für Kommunikation und Steuerung

Die Paketdaten-Funkmodems von CML eignen sich für verschiedene Kommunikations- und Steuerungsanwendungen sowie für benutzerdefinierte, formatfreie und Paketdaten-Systeme. Das Multimode-Funkmodem CMX7164 unterstützt mehrere Modulationsschemata und Codierungssysteme, die sich unter Host-Steuerung ohne externe Codecs oder DSP-Verarbeitung konfigurieren lassen.

Adaptiv kodierte Modulation (ACM) ermöglicht es dabei, den Modulationstyp und das Blockformat im laufenden Betrieb zu ändern. So können die Datenblockgröße, Kodierrate und CRC-Größe dynamisch ausgewählt werden. Das Modem verwendet die FirmASIC-Technik von CML, die eine Plattform für kundenspezifische Modulationsschemata bietet.

Funktransceiver für Wearables

Der hochintegrierte digitale Funktransceiver SCT2400 basiert auf Streuspektrum-Modulation und arbeitet im 2,4-GHz-ISM-Frequenzbereich. Er lässt sich über eine Sichtweite von bis zu 12 km mit einer Ausgangsleistung von bis zu 100 mW betreiben und soll Verbindungssicherheit in Funksystemen mit geringem Stromverbrauch sicherstellen.

Durch seinen geringen Stromverbrauch und die Sicherheitsfunktionen ist der Baustein sehr gut in mobilen Produkten einsetzbar. Das umfasst etwa Fitness-Tracker, intelligente Kleidung oder funkbasierte Headsets.

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