Drohne lernt schwimmen Die erste aufblasbare Drohne der Welt

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Airvada präsentiert die erste aufblasbare Drohne der Welt, die schwimmen kann.

Bild: Airvada

11.04.2017

Sie ist zu Luft wie auch zu Wasser unterwegs, lässt sich innerhalb von wenigen Sekunden aufpumpen und in einer kleinen Tasche transportieren: die erste aufblasbare Drohne Diodon.

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Designed von dem französischen Startup Airvada, ist Diodon laut Hersteller die erste aufblasbare Drohne der Welt. Da der Hexacopter zu einem Großteil aus Luft besteht, geht sie im Wasser nicht unter, sondern kann darauf schwimmen. Die Drohne kann auf dem Wasser landen und starten; ihre Elektronik ist wasserdicht verpackt, sodass weder das Schwimmen noch Fliegen bei starkem Regen ihr etwas anhaben kann. Offen bleibt die Frage, ob die Drohne platzt, falls sie gegen einen spitzen Gegenstand fliegt.

Aufbau & Steuerung

Diodon hat sechs Rotorarme, welche alle mit Hilfe einer Pumpe mit Luft gefüllt werden. In der Mitte der Drohne befindet sich ein wasserfester Kasten, von welchem aus die Drohne angetrieben und mit Strom versorgt wird. Dort wird außerdem die Kamera befestigt. Bedient wird Diodon mithilfe eines Steuerungs-Tablets. Die größte Variante, HP150, kann bis zu 35 Minuten in der Luft bleiben.

Drei verschiedene Modelle der Drohne stehen zur Verfügung, wobei das größte Modell nicht mal über 1500 Gramm wiegt. Abbau und Transport gestalten sich einfach: Man lässt die Luft aus den Rotorarmen heraus und kann die Drohne zusammengefaltet in die kleine Tasche stecken, die beim Kauf mitgeliefert wird. Das dauert lauert Hersteller gerade mal 45 Sekunden. Auch die elektrische Pumpe zum Aufblasen der Drohne ist im Kauf inklusive.

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