Je früher ein Unternehmen virtuelle Simulationsmodelle in den Entwicklungsprozess integriert, desto größer sind die Vorteile für die Produkt- und Produktionsentwicklung. Ingenieure und Entscheider sind in der Lage, Produkte von der ersten Idee bis zum Markteintritt in der virtuellen Welt zu analysieren und zu bewerten. Dadurch lassen sich Entwicklungsprozesse beschleunigen und Kosten senken. Virtual Reality unterstützt die Entwicklung und Konstruktion einzelner Bauteile oder vollständiger Produkte und leistet sogar bei der Planung kompletter Produktionsstraßen und ganzer Fabriken wertvolle Dienste.
Bisher wird VR vor allem im Marketing-Bereich größerer Unternehmen eingesetzt. Dank der enormen Leistungssteigerung der Computertechnik ist die Hardware für entsprechende Anwendungen inzwischen allerdings auch für weniger finanzstarke kleine und mittelgroße Unternehmen erschwinglich. Auch die Zahl der möglichen industriellen Einsatzgebiete sind mittlerweile sehr breit gefächert: Vom Design über die Prototypenentwicklung, die Produktions- und Anlagenplanung bis hin zur Unterstützung bei Wartung und Instandhaltung ist alles virtuell möglich.
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