Startschuss für umfangreiche Investition Bürkert verdoppelt Produktionsfläche in Menden

Bürkert Fluid Control Systems

Der Spatenstich zur Standort-Erweiterung hat am 3. Dezember 2018 stattgefunden.

Bild: Werner Bennek, Bürkert
04.12.2018

Am 3. Dezember 2018 ist der offizielle Spatenstich für den geplanten Erweiterungsbau in Menden bei Dortmund gesetzt worden. Innerhalb eines Jahres soll eine Verdoppelung der Produktions- und Bürofläche auf insgesamt rund 5.500 m2 noch mehr Raum für kundenspezifische Schaltschrank- und Schweißtechnik-Lösungen schaffen.

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Es ist ein bedeutendes Jubiläumsjahr für den Standort Menden: Bereits seit 50 Jahren ist das Fluidtechnik-Unternehmen Bürkert nun schon an der Holzener Straße vertreten. 1968 zunächst als reine Vertriebsniederlassung mit drei Mitarbeitern gegründet, werden seit 1996 zusätzlich im sogenannten Systemhaus komplett automatisierte fluidische Steuer-, Mess- und Regelsysteme für unterschiedliche Applikationen gebaut.

Zusammen mit den Systemhäusern in Dresden und Criesbach hat sich der Standort so mittlerweile zu einem europäischen Zentrum für anwendungsspezifische Systemlösungen entwickelt, die ein bedeutendes Element der Zukunftsstrategie von Bürkert darstellen. In Menden übernehmen Experten die Planungs-, Engineering-, Herstellungs- und Dokumentationsverantwortung für individuelle Systemlösungen.

Dazu zählt auch die Lieferung und Inbetriebnahme von Komplettlösungen für jede Prozessumgebung, inklusive explosionsgefährdeter Bereiche. Die Stärke des Mendener Systemhauses soll jedoch vor allem in der langjährigen Erfahrung für systematische Kombinationen von Fluidtechnik und Elektrik beziehungsweise Elektronik liegen.

Status quo und Zielsetzung

Aufgrund des stetigen zweistelligen Wachstums des Standorts in den letzten Jahren steht nun die Erweiterung an. Die aktuelle Produktionsfläche wird dabei von 1.500 m2 auf 4.100 m2 mehr als verdoppelt. Weiterhin werden 1.600 m2 neue Büroflächen geschaffen.

Am Standort Menden beschäftigt Bürkert derzeit insgesamt 66 Mitarbeiter, davon 52 im Systemhaus und 14 im Vertrieb. Die Zahl der Mitarbeiter ist in den letzten Jahren fortlaufend gewachsen, und im Zuge des Neubaus soll innerhalb der nächsten sechs bis acht Jahre die Zahl der Beschäftigten im Systemhaus sukzessive auf 80 erhöht werden.

„Ein klares Bekenntnis zum Standort“

Der Beginn der Bauarbeiten für das Projekt zur Erweiterung des Bürkert-Standorts Menden ist für Januar 2019 geplant; das Projekt soll innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden. Aus diesem Grund hat nun am 3. Dezember der offizielle Spatenstich stattgefunden. Eröffnet wurde der feierliche Akt durch Heribert Rohrbeck, CEO der Bürkert-Gruppe, in Anwesenheit der gesamten Belegschaft und weiterer geladener Gäste.

„Das Projekt in Menden ist für uns ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft“, so Rohrbeck. „Die nun beginnenden Erweiterungsarbeiten stärken nicht nur unser Systemgeschäft und damit die Ausrichtung an unseren Kunden, sondern sind auch ein klares Bekenntnis zum Standort und zur weltweiten Vernetzung unserer Systemhaus-Aktivitäten.“ Auch den Bauunternehmern und Planern dankte der Bürkert-CEO und wünschte allen Beteiligten ein unfallfreies Bauen.

Neben weiterer Ansprachen seitens der Vertreter des Architektenpartners ARP und des Generalbauunternehmens Wolff & Müller richtete auch die Stellvertretende Bürgermeisterin Brigitta Erdem einige Worte an die Anwesenden und begrüßte die Investition des Fluidikunternehmens in den Standort Menden.

Bildergalerie

  • Mendens stellvertretende Bürgermeisterin Brigitta Erdem überreicht Bürkert-CEO Heribert Rohrbeck beim Spatenstich ein Geschenk.

    Mendens stellvertretende Bürgermeisterin Brigitta Erdem überreicht Bürkert-CEO Heribert Rohrbeck beim Spatenstich ein Geschenk.

    Bild: Werner Bennek, Bürkert

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