Eingabeeinheit Bedienpanel to go

KEBA Industrial Automation GmbH

Bild: Knape, iStock
02.12.2015

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Warum also sollte er sich an einer Maschine mit mehreren Bediengeräten abfinden, wenn er eines von Pult zu Pult mitnehmen kann?

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Wie ein herkömmliches stationäres Panel ist das Bediengerät an einem zentralen Bereich der Maschine montiert. Von dort wird es auch bedient. Bei Bedarf nimmt der Operator das Gerät einfach zum Ort des Geschehens mit und kann seine Eingaben direkt und mit freiem Blick auf die aktuelle Anwendungssituation durchführen. Was wie Zukunftsmusik klingt, hat Keba mit der Bedieneinheit KeTop T200 bereits umgesetzt. So können Maschinenbauer Kosten sparen, weil auch bei größeren Maschinen nur noch ein Bediengerät gebraucht wird.

Als transportables Element ist das T200 robust und liegt gut in der Hand. Außerdem ist es so konstruiert, dass Schmutzpartikel-Ansammlungen keine Touch-Fehlauslösungen hervorrufen. Das Gerät passt sich auch in seiner Ausrichtung an: ausgelegt als Querformat kann es jederzeit auch hochkant verwendet werden. Zudem gibt es zusätzliche Tastaturen für die Gehäuserückseite. Sinnvoll ist dies für Anwendungen, bei denen einige wenige Tasten häufig betätigt werden.

Dabei wirkt das HD-fähige 10“-Display mit seiner Auflösung von 1280 x 800 px für den Bediener wie ein stationäres Display mit bis zu 17“, weil der Sehabstand geringer ist. Die Performance entspricht auch der eines stationären Panels. Darüber hinaus ermöglicht die Modulbauweise des KeTop T200 ein einfaches Prozessor-Upgrade für spätere Performance-Anpassungen, wodurch eine Steigerung der Rechenleistung bei künftigen Aufgaben mit erhöhten Software-Anforderungen gewährleistet ist. Dafür ist weder eine Adaption von Visualisierungslösung und Software nötig, noch sind Eingriffe in das Maschinenkonzept erforderlich.

Sicherheit für rechts und links

Zwei jeweils drei-stufige Zustimmtaster sorgen für eine sichere Bedienung und machen das Panel sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder nutzbar. Als weiteres Safety-Element ist ein Not-Halt-Taster integriert. Zur Datensicherung dient ein IP65 konformer USB-Anschluss ohne Abdeckung an der Gehäuseunterseite. Sollten Kunden bereits existierende, stationäre KeView-Visualisierungen nutzen, lassen sich diese auch für das neue Bedienpanel verwenden. Bei einem kombinierten Einsatz stationärer und mobiler Bedienpanele kann die Visualisierung einfach und schnell in nur einem einzigen Arbeitsschritt für eine universelle Verwendung erstellt werden.

Bildergalerie

  • Die Modulbauweise des portablen Bediengeräts ermöglicht ein einfaches Prozessor-Upgrade für spätere Performance-Anpassungen.

    Die Modulbauweise des portablen Bediengeräts ermöglicht ein einfaches Prozessor-Upgrade für spätere Performance-Anpassungen.

    Bild: Keba

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