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Offshore-Windpark Arkona geht ans Netz

Der Offshore-Windpark Arkona steht kurz vor der Fertigstellung.

Bild: Equinor
26.09.2018

Der Offshore-Windpark Arkona in der Ostsee hat den ersten Strom ins deutsche Netz eingespeist.

Die erste von 60 Turbinen des Windparks Arkona, der vom deutschen Energieversorger E.on und dem norwegischen Energieunternehmen Equinor gemeinsam entwickelt wird, ist erfolgreich in Betrieb genommen worden. Nach Fertigstellung Ende 2018 wird der Windpark mit einer Leistung von 385 MW etwa 400.000 deutsche Haushalte mit Strom versorgen.

1,2 Millionen Tonnen CO2 sparen

Der Arkona-Windpark liegt 35 Kilometer nordöstlich der Insel Rügen. Die Investitionen in das Projekt betragen 1,2 Milliarden Euro. Verglichen mit konventionell erzeugtem Strom spart Arkona jährlich bis zu 1,2 Millionen Tonnen CO2 ein.

Der Windpark steht kurz vor der Fertigstellung. Das Offshore-Umspannwerk und alle 60 Fundamente wurden früher als geplant installiert. Auch die Verkabelung zur Anbindung der Turbinen an das Offshore-Umspannwerk wurde vor Zeitplan fertiggestellt. Die Montage der Turbinen, bestehend aus Türmen, Maschinenhäusern und Rotorblättern, schreitet gut voran, 44 sind bereits installiert. Bis Jahresende sollen alle Turbinen in Betrieb genommen werden

Im Windpark werden 60 Turbinen der Sechs-Megawatt-Klasse von Siemens Gamesa Renewable Energy eingesetzt. Arkona ist ein 50/50-Joint-Venture zwischen E.on und Energieunternehmen Equinor.

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