Neue additive Möglichkeiten Viscotec stellt neuen 2K-Druckkopf für viskose Fluide und Pasten vor

ViscoTec Pumpen- u. Dosiertechnik GmbH

Der 2K-Druckkopf Vipro-Head für den 3D-Druck von viskosen Fluiden und Pasten.

Bild: Viscotec
19.11.2018

Die rasante Entwicklung der additiven Fertigungsverfahren stellt immer wieder neue Ansprüche an die Unternehmen, die sich mit dem 3D-Druck beschäftigen. Viscotec hat sich erneut den Herausforderungen der Branche gestellt und einen neuen Druckkopf für den 3D-Druck von zwei-komponentigen Fluiden und Pasten entwickelt.

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Bereits mit der Einführung des 1K-Druckkopfes Vipro-Head 3 beziehungsweise Vipro-Head 5 hat Viscotec auf die Anforderungen der Kunden bei der Verarbeitung von viskosen Medien und Pasten im 3D-Druck reagiert. Der 2K-Druckkopf Vipro-Head 3/3 beziehungsweise 5/5, erhältlich in zwei Größen, ist erstmals auf der Formnext, der internationalen Fachmesse für die additive Fertigung, vorgestellt worden.

Nahezu alles schonend dosieren

Die parallel unabhängig voneinander laufenden Motoren empfangen Signale direkt vom 3D-Drucker. Je nach Kundenwunsch können Entlüftungsschrauben an den Druckkopf adaptiert werden, um die Entlüftung bei Inbetriebnahme zu erleichtern. Über optional integrierte Drucksensoren wird der Ausgangsdruck am statischen Mischer überwacht, sodass der Dosiervorgang bei Druckschwankungen automatisch gestoppt wird.

Auf diese Weise kann eine Beschädigung von Rotor und Stator verhindert werden. Denn wie alle Viscotec-Produkte basiert auch der 2K-Druckkopf auf dem Endloskolben-Prinzip. Mit dieser Technologie, bei der Rotor und Stator eine wesentliche Rolle spielen, sollen nahezu alle viskosen 2K-Fluide und -Pasten produktschonend und kontinuierlich dosiert werden können. Für die optimale Durchmischung des zwei-komponentigen Materials kann außerdem eine große Bandbreite an statischen Mischern am Druckkopf angebracht werden.

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