Elektromobilität Strom aus der Laterne wird intelligent

Strom aus Laternen: Vodafone liefert M2M-Technik für intelligente E-Zapfsäulen.

Bild: OTS/Vodafone
23.03.2015

Der Mobilfunkanbieter Vodafone liefert M2M-Technik für E-Zapfsäulen

Rund 98.000 Elektro-Autos sind derzeit auf deutschen Straßen unterwegs. Bis 2020 wünscht sich die Bundesregierung rund eine Million der batteriebetriebenen Fahrzeuge. Die heute knapp 4000 Ladestationen reichen dann nicht mehr aus, um den Bedarf an elektrischem Treibstoff zu decken.

Deshalb hat Ubitricity eine mobile Infrastrukturlösung entwickelt, die das Laden von E-Fahrzeugen an Straßenlaternen und damit fast überall ermöglicht. Eine teure flächendeckende Infrastruktur mit E-Tankstellen ist so nicht mehr nötig. Fahrer müssen in ihren Elektrofahrzeugen lediglich ein spezielles Ladekabel mitführen.

Diese Kabel macht nun Vodafone für den Tankvorgang intelligent. Denn in jedem der Ladekabel befindet sich eine Machine-to-Machine-SIM-Karte (kurz M2M) von Vodafone, die die Daten zur weiteren Verarbeitung via Mobilfunk sicher übermittelt.

Mit den intelligenten Ladekabeln werden so die Fahrzeuge identifiziert, der Verbrauch erfasst und die Daten zur Abrechnung mit dem jeweiligen Stromanbieter übertragen.

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