Kleinste Abmessungen auf dem Markt Neue Kameraserie mit Pregius S-Sensoren

SVS-VISTEK GmbH

Die Kameras basieren auf den neuen Pregius S-Sensoren sowie einer leistungsfähigen 10GigE-Schnittstelle.

Bild: Roland Maier
08.12.2020

Die neue 10GigE-Kameraserie FXO verfügt über hohe Bildqualität bei kleiner Baugröße. Sie ist mit Pregius S-Sensoren der vierten Generation von Sony ausgestattet und ermöglicht scharfe Bilder auch bei unzureichender Objektbeleuchtung.

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SVS-Vistek setzt in seiner neuen FXO-Kameraserie auf die neuen Pregius S-Sensoren der vierten Generation von Sony und die leistungsfähige 10GigE-Schnittstelle. Die neuen Sensoren liefern eine hohe Bildqualität mit circa 70 dB Dynamic Range. Auch bei unzureichender Objektbeleuchtung, wenn die Kamera mit einem Gain > 0 betrieben wird, ermöglicht die FXO-Serie Bilder mit hoher Homogenität und Qualität.

Grundlage dafür ist einerseits der integrierte Pregius S Gen4-Sensor mit seinen relativ kleinen Pixeln von 2,74 x 2,74 µm und zum anderen ein ausgeklügeltes Wärmekonzept. Die Wärmeverteilung in einer Kamera spielt eine entscheidende Rolle bei der Bildhomogenität. Dies gilt umso mehr für Kameras, die wie die FXO mit einem 10GigE-Highspeed-Interface ausgestattet sind, das im Betrieb eine beträchtliche Wärme erzeugt. Um die FXO-Kameras kühl und mit maximaler Sensorbildrate betreiben zu können, hat SVS-Vistek ein aufwendiges thermisches Design mit einer staubfreien, außen liegenden Kühlung verwirklicht.

Stabile Ethernet-Verbindung

Bei der Datenübertragung vertraut SVS-Vistek mit 10GigE auf eine der derzeit modernsten Schnittstellen der Bildverarbeitung und ermöglicht durch ein intelligentes Framebuffer-Konzept eine stabile Ethernet-Verbindung bei voller 10GigE-Bandbreite. Das Power over Ethernet-Modul (PoE) erlaubt den Betrieb von FXO-Kameras mit einer einzigen Zuleitung, in der neben der 10GigE-Datenübertragung auch die Stromversorgung realisiert ist.

Die 10GigE-Anbindung erfolgt per standardisierter GenTL-Schnittstelle und bietet somit eine hohe Flexibilität bei der Wahl der Software zur Bildauswertung. Per GenTL wird auch der in der Kamera integrierte Multi-Channel Strobe Controller sowie das präzise I/O-Modul mit dem Sequenzer angesprochen, um auch an dieser Stelle eine flexible Software-Auswahl zu ermöglichen.

Die 10GigE-Schnittstelle erfordert keinen Framegrabber und ist daher ein sehr ökonomisches Interface. Für Anwendungen, in denen noch mehr Leistung benötigt wird, bietet SVS-Vistek die FXO-Modelle auch mit der Schnittstelle CoaXPress-12 an.

Unterschidliche Modelle

Die neue FXO-Kameraserie umfasst Modelle mit Auflösungen von 16,1 bis 24,5 Megapixel und Bildraten von 30,1 bis 45 Bildern pro Sekunde. Mit lediglich 50 mm x 50 mm weisen die Kamera der FXO-Serie die kleinsten Abmessungen am Markt auf und sind deshalb besonders einfach in Applikationen zu integrieren. Die vielen Befestigungslöcher am massiven Gehäuse sind typisch für Kameras von SVS-Vistek und vereinfachen die mechanische Integration.

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