Produkterweiterung Neue AC-Energiezähler für die Ladeinfrastruktur

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Die geräte eignen sich beispielsweise für den Einsatz in E-Mobility-Ladestationen und Wallboxen.

Bild: Phoenix Contact
13.10.2021

Die Produktfamilie der EMpro-Energiezähler mit MID-Zulassung von Phoenix Contact wurde um drei neue AC-Messgeräte erweitert. Die ein- und dreiphasigen Geräte sind für extreme Temperaturen bis zu 70 °C ausgelegt. Sie eignen sich daher insbesondere für den Einsatz in E-Mobility-Ladestationen und Wallboxen, auch in ungeschützten Außenbereichen

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Bei Ladeströmen bis zu 40 A (einphasig) beziehungsweise bis zu 80 A (dreiphasig) können die Energiedaten ohne einen zusätzlichen Stromwandler direkt zur Abrechnung genutzt werden. Die Geräte messen gemäß EN 50470-3 in der Genauigkeitsklasse B, was eine Messabweichung von maximal einem Prozent bedeutet.

Bei geringeren Temperaturanforderungen bis 55 °C kommt weiterhin der EMpro-Energiezähler EEM-EM357 zum Einsatz, der alle Anforderungen der Elektromobilität erfüllt.

Verschiedene Varianten verfügbar

Alle Energiezähler der EMpro-Produktfamilie erfassen die Energiewerte vollständig bidirektional in allen vier Quadranten und sind zertifiziert gemäß MID-Richtlinie. Über die integrierte Modbus/RTU-Schnittstelle werden die Daten an die Ladesteuerung und darüber an den Backend-Anbieter zur Abrechnung weitergegeben.

Weitere Varianten mit Modbus/TCP- und M-Bus-Schnittstelle sind verfügbar. Die Datenstrukturen der Registertabellen sind speziell für die Kommunikation mit Ladetechnik-Komponenten optimiert. Die kompakte Bauform der MID-Zähler spart zudem Platz in Ladesäulen und Wallboxen.

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