Wasser sparen Kompakte Umwälzkühler für das Labor

Bild: Peter Huber Kältemaschinenbau
14.12.2017

Die Minichiller des Herstellers Peter Huber Kältemaschinenbau sparen nach Angaben des Herstellers bis zu 48.000 Liter Wasser pro Woche. Damit soll die Investition sich in kurzer Zeit amortisieren.

Die kompakten Minichiller wurden als preisgünstige und umweltfreundliche Kühllösung für zahlreiche Laborapplikationen entwickelt. Laut einer Kalkulation des Unternehmens spart der Minichiller in einer Arbeitswoche bis zu 48.000 Liter Wasser ein. Die Investition soll sich damit bereits nach kurzer Zeit amortisieren. Die Geräte benötigen mit 225 x 360 mm Stellfläche nur wenig Platz auf dem Labortisch und bieten Arbeitstemperaturen von -20 °C bis +80 °C bei einer Kälteleistung von 300 Watt. Minichiller eignen sich dadurch zum Kühlen von Reaktorblöcken, Dampfsperren, Vakuumpumpen, Rotationsverdampfern oder Wärmetauschern. Die Geräte ermöglichen Applikationsbedingungen durch konstante Werte für Temperatur, Druck und Durchfluss und erlauben einen Dauerbetrieb bei Umgebungstemperaturen bis +40 °C.

Zum Funktionsumfang der Minichiller gehören ein großes helles OLED-display sowie R232- und USB-Schnittstellen. eine Anschlussbuchse für einen Pt100-Messfühler (keine Regelung) ist optional ab Werk erhältlich. Gegen einen Aufpreis ist zudem eine integrierte Heizung lieferbar, der Temperaturbereich wird dadurch auf +100°C erweitert. Minichiller gibt es luft- und wassergekühlt, alle Modelle arbeiten mit natürlichem Kältemittel.

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