Fachmesse für Maschinenbau

Das war die FMB 2025: neue Formate und mehr Besucher

Die Jubiläumsausgabe der FMB kam sowohl bei den Besuchern als auch Ausstellern gut an.

Bild: Easyfairs
11.11.2025

Das Fazit der 20. FMB ist ein positives: Erneut kamen mehr Besucher (4.616) auf die Messe als im Vorjahr (4.540), die überwiegende Mehrheit gab ein bestätigendes Feedback. Das Gleiche gilt für die Aussteller, insgesamt 367 Unternehmen. Neu im Jubiläumsjahr war unter anderem eine Pitch-Plattform für Start-ups.

Angesichts der Konjunkturlage und der vielfältigen Möglichkeiten der Online-Kommunikation zeigen sich die Veranstalter der FMB zufrieden mit der 20. Auflage der Fachmesse für Maschinenbau. „Live-Kommunikation und Austausch unter Branchenexperten sind einfach unersetzbar“, sagt Alexander Petrusch, Head of Events FMB bei Easyfairs. „Das weiß die Maschinenbau-Community, und die FMB hat es einmal mehr gezeigt.“

Die Veranstalter haben zudem Maßnahmen ergriffen, um die Attraktivität der FMB weiter zu steigern. Im Themenpavillon Connector Park etwa präsentierten Aussteller erstmals in konzentrierter Form Steckverbinder, Verbindungssysteme und Komplettlösungen für die Übertragung von Energie, Daten und Signalen in Maschinen und Anlagen – eine traditionelle Kernkompetenz der Zulieferer in Ostwestfalen-Lippe. Auch der Digital Hub war ein neues Format, das Hersteller und Anbieter von Industriesoftware und Digitalisierungslösungen mit den potenziellen Anwendern dieser Lösungen zusammenbringen sollte.

Bei den Vorträgen gab es die neue Plattform „Innovation Stage“ in Halle 21. Hier zeigten sich unter anderem Start-ups mit kurzen Pitches. Zum Vortragsprogramm gehörte darüber hinaus ein Ausblick auf eine – so der Titel – neue Ära in der Industriekommunikation: Der Trend zum Single-Pair-Ethernet-Standard wird maßgeblich von Unternehmen aus OWL vorangetrieben.

FMB in neuem Design

Weitere Highlights der Messe umfassten die eigenständige Präsentation der Sondermaschinenbauer mit dem SoMa Club, der Stand des Spitzenclusters it's OWL und die Angebote des Branchenverbandes OWL Maschinenbau, der vor 21 Jahren zu den Initiatoren der (damals noch sehr regional ausgerichteten) FMB gehörte und in diesem Jahr unter anderem die traditionellen Guided Tours organisierte.

Die positive Resonanz zeigte sich auch darin, dass bereits während der Messe zahlreiche Standbuchungen für die FMB 2026 in Bad Salzuflen eingingen. Diese findet vom 3. bis 5. November 2026 statt und präsentiert sich ab sofort in einem überarbeiteten Erscheinungsbild.

„Wir haben das Facelift der FMB bereits erfolgreich umgesetzt“, sagt Petrusch. „Das neue Design ist in sämtlichen Messeunterlagen und Kommunikationsmitteln sichtbar und wird schrittweise in allen Kanälen ausgerollt. Parallel dazu arbeiten wir an inhaltlichen und strukturellen Weiterentwicklungen. Unser Ziel ist es, der FMB ein noch klareres, zeitgemäßes und sympathisches Profil zu geben und ihre Bedeutung als attraktive, kompakte Fachmesse für den Maschinenbau weiter zu stärken.“

Firmen zu diesem Artikel
Verwandte Artikel