Robustere Serie Ultraschallsensoren für die digitale Fabrik

Die volldigitalen Ultraschallsensoren mit IO-Link sind rückwärtskompatibel zur bekannten Steuerungswelt.

Bild: Baumer
08.06.2020

Speziell transparente und hochglänzende Objekte erkennen Ultraschallsensoren zuverlässig. Die neue robuste Serie von Baumer hält zusätzlich mechanischen und chemischen Einflüssen stand.

Ultraschallsensoren sind die Allrounder der Sensorik. Sie sind tolerant gegenüber Verschmutzungen und ermöglichen eine sichere Detektion von Objekten unabhängig von Farbe und Oberflächenbeschaffenheit. Insbesondere bei transparenten oder hochglänzenden Objekten sind die Ultraschallsensoren die besseren optischen Sensoren.

Die neue Produktfamilie U500 und UR18 mit IO-Link ist serienmäßig robuster als alle vergleichbaren Sensoren am Markt. Das einzigartige Sensorelement hält laut Hersteller sowohl extrem mechanischen (IP69K) als auch chemischen Einflüssen stand. Auch der Blindbereich von nur 20 Millimetern bei einer Reichweite bis 1.000 Millimeter ist unerreicht am Markt.

Wichtiger Baustein für smarte Konzepte

Ultraschallsensoren von Baumer mit IO-Link-Schnittstelle liefern gleich in fünffacher Hinsicht einen Beitrag zur digitalen Fabrik: Durch anpassbare Vorverarbeitung der Signale im Sensor sind sie intelligente Datenlieferanten und reduzieren die Steuerungskomplexität.

Des Weiteren reduzieren sie den Rüstaufwand in hochflexiblen Fabriken durch die automatische, digitale Parametriermöglichkeit. Zudem können Anwendungen laut Hersteller zuverlässiger gelöst werden, indem vielzählige Einstellmöglichkeiten, wie die Schallkeulenbreite, einfach im Sensor zur Verfügung stehen.

Die Baumer-Sensoren liefern auch Zusatzdaten, wie Temperaturwerte und vieles mehr. Sie speichern auch Prozessdaten in Histogrammen, die über die Cloud zur Prozessoptimierung zur Verfügung gestellt werden können. Nicht zuletzt haben sie einen zusätzlichen Ausgang (Dual Channel).

Während über die IO-Link-Schnittstelle die Parametrierung und die Übertragung der digitalen Daten geschieht, kann der Prozesswert parallel am zweiten Ausgang unabhängig als analoges oder binäres Signal ausgegeben werden. So lässt sich der Sensor komfortabel sowohl in bestehende analoge als auch digitale IO-Link-Steuerungskonzepte integrieren.

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