Embedded-PCs IPC mit High-End-Prozessor aufgerüstet

InoNet Computer GmbH

Neu ausgestattet mit Intel-Prozessoren der neunten Generation sollen die IPCs von Inonet in anspruchsvollen Industriesystemen Anwendung finden.

Bild: Inonet
21.10.2019

Inonet hat seinen Embedded-PC Concepion-tXf-L v2 mit Core-i-Prozessoren der neunten Generation von Intel ausgestattet. Das eingesetzte Full-Industrial-Mainboard bietet dem aktiv belüfteten Rechner dabei zusätzlichen Schutz in rauen Industrieumgebungen.

Die CPU des Concepion-tXf-L v2 ist mit dem Sockel LGA1151 bestückt. Dieser verfügt über acht Kerne und 16 Threads bei einem Basistakt von 3,1 GHz und kann eine Turbo-Frequenz von bis zu 5 GHz erreichen.

Eine DIM3-Bus-Übertragungsgeschwindigkeit von 8 GT/s ermöglicht eine schnelle Verbindung zwischen CPU und Memory Controller Hub. Mit dem Prozessor lässt sich Dual-Channel-DDR4-Arbeitsspeicher mit einer Taktfrequenz von 2,666 MHz nutzen. Es stehen 16 MB SmartCache zur Verfügung, der Prozessor erzeugt bei Gebrauch eine TDP von 65 W.

Geeignet für anspruchsvolle Anwendungen

Die neue CPU ist mit der Intel-UHD-630-Grafik ausgestattet. Damit kann sie über einen DisplayPort ein Bild mit einer Auflösung von 4.096 x 2.304 Pixeln bei 60 Hz darstellen. Durch insgesamt 16 PCI Express Lanes versorgt der Prozessor die beiden Erweiterungssteckplätze des Embedded-PCs. Zwei PCI-Express-x8-Erweiterungskarten können dadurch genutzt werden.

In Verbindung mit den Embedded-Computern von Inonet sollen die Intel-Prozessoren hohe Leistung in industrietauglichen Systemen freisetzen. Durch die Erweiterung um spezielle Mess- oder Grafikkarten lassen sich die IPCs für anspruchsvolle Systeme anwenden, beispielsweise in der Fahrzeugentwicklung.

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