„Wir haben Clariot auf der Grundlage unserer umfassenden Erfahrung mit mehr als 3.000 Zustandsüberwachungseinheiten entwickelt, die bereits weltweit im Einsatz sind“, sagt Torsten Pedersen, Commercial Head Condition Monitoring bei Alfa Laval Fluid Handling. „Mit der neuen Hard- und Software können wir nun einen kompletten digitalen Handshake anbieten, der auf den Einsatz in anspruchsvollen hygienischen Prozessen zugeschnitten ist.“
Jeder Tropfen zählt
Ungeplante Ausfallzeiten kosten Hersteller jedes Jahr Milliarden von Euro an entgangenen Einnahmen. Störungen an Prozessanlagenverursachen Produktverluste, zusätzliche Reinigungsarbeiten, Produktionsverzögerungen, Ressourcenverluste und eventuell sogar potenzielle Schäden an den Maschinen.
„In einer Welt, in der jeder Tropfen und jede Arbeitsstunde zählt, suchen unsere Kunden zunehmend nach Lösungen, die die Betriebszeit und die Produktivität verbessern und gleichzeitig die Ressourcenverschwendung reduzieren. Hier macht Clariot den Unterschied, denn die Zustandsüberwachung hilft Herstellern in der Hygieneindustrie, Ausfälle zu vermeiden und ohne unnötige Unterbrechungen mit voller Kapazität zu arbeiten“, so Pedersen.
Clariot bietet 24/7-Überwachung, Warnmeldungen und Diagnostik für Pumpen und anderes rotierendes Equipment, wie beispielsweise Rührwerke. Das intelligente System erkennt Maschinenausfälle proaktiv, bevor sie auftreten, maximiert die Leistung, minimiert Ausfallzeiten und verlängert die Lebensdauer des Equipments.
Von der Einsicht zur Voraussicht
Clariot ist ein wichtiger nächster Schritt in der Digitalisierungsstrategie von Alfa Laval, bei der Ressourcen- und Betriebseffizienz mit den neuesten intelligenten Technologien in Einklang gebracht werden.
„Wir sind der festen Überzeugung, dass die Zukunft der Fertigung in der vorausschauenden, proaktiven Wartung liegt, die durch Sensordaten, KI-gesteuerte Erkenntnisse und digitale Konnektivität ermöglicht wird. Wir haben immer wieder erlebt, wie unsere Lösungen für Zustandsüberwachung die Betreiber vor potenziellen Ausfällen gewarnt haben, bevor diese eintraten, und so proaktive Wartungsstrategien ermöglicht haben“, sagt Pedersen.
Clariot ist ein eigenständiges System, das ein Höchstmaß an Cybersicherheit bietet, da es unabhängig von internen geschäftskritischen Systemen arbeitet. Die Installation ist einfach, und Clariot ist mit den meisten Pumpenmodellen kompatibel. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv. Außerdem ist die Investition gering und amortisiert sich in kurzer Zeit.
„In einer Anlage mit 50 Pumpen kann ein einziger ungeplanter Stillstand pro Quartal zu jährlichen Verlusten von bis zu 80.000 Euro führen, während die Lösung von Alfa Laval weniger als ein Zehntel dieses Szenarios kostet und sich somit schnell amortisiert“, erklärt Pedersen.