Das mit einer Laserlichtquelle ausgestattete HPM-Messgerät erfasst die durch die Erfassungskammer geleiteten partikelförmigen Luftverunreinigungen mittels Lichtstreuungsverfahren. Vom Laserstrahl erfasste Partikel verdecken dabei die Lichtquelle.
Dieser Vorgang wird von einem internen Foto- oder Lichtdetektor aufgezeichnet, analysiert und anschließend in ein elektrisches Signal umgewandelt, dass dem Anwender am UART-Ausgangsinterface zur Ermittlung der Partikelkonzentration zur Verfügung steht. Die Reaktionszeit des Partikelsensors liegt laut Herstellerangaben unter 6 s, der Stromverbrauch soll maximal 80 mA betragen.
Rund sieben Jahre Laufzeit
Darüber hinaus zeichnet sich der vom Hersteller vorkalibrierte Sensor durch eine Lebensdauer von bis zu 20.000 Betriebsstunden aus. Das entspricht bei durchschnittlich acht Betriebsstunden am Tag einer Laufzeit von rund sieben Jahren. Zudem verfügt das Produkt über eine IEC-61000-konforme EMV-Stabilität.
Typische Anwendungsbereiche für den bei SE erhältlichen Partikelsensor sind Klimaanlagen, Luftqualitätsmonitore, Anlagen zu Umweltüberwachung, Luftreiniger, Autoluftfilter oder Handmessgeräte für die Luftqualität. Es gibt jedoch noch weitere Einsatzmöglichkeiten.