Lackschäden ade Erzbistum Köln beflügelt Kfz-Innovation

publish-industry Verlag GmbH

Das Türbremssystem „i-protect“ soll sicheres Türöffnen gewährleisten.

Bild: Kiekert
08.07.2015

Ein ausgeklügeltes System soll Lackschäden an Autos, Kosten und Ärger vermeiden helfen.

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Millionen von Autotüren schlagen jährlich beim unbedachten Öffnen an parkende Autos, Poller oder andere Hindernisse, die den Ausstieg versperren. Das Ergebnis sind Lackschäden, Kosten und Ärger. Die innovative elektro-mechanische Bremsfunktion „i-protect“ von Kiekert, ein Hersteller von automobilen Schließsystemen, soll zukünftig solche Unfälle und Beschädigungen an Autotüren vermeiden. Das innovative Türbremssystem „i-protect“ bedient sich den Sensorsystemen in den Fahrzeugen und bremst bei Bedarf den Türfeststeller elektromagnetisch ab. Der Stoppmechanismus von „i-protect“ setzt am Fangband der Autotür an und stoppt diese beim Öffnen kurz vor einer möglichen Kollision.

Die von Kiekert patentierte Geschäftsidee für das innovative Bremssystem stammt von einer Schülergruppe der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Köln. Im Rahmen der Bildungsinitiative „business@school“ der Unternehmensberatung Boston Consulting Group haben die Kölner Schüler ihre Produktidee konzipiert. Kiekert als Industriepartner mit Expertise rund um Sicherheits- und Komfortsysteme im Automobil hat die Entwicklung des Projektes begleitet. Die jungen Erfinder überzeugten sowohl die Jury des bundesweiten Wettbewerbs „business@school“ als auch Kiekert. Neben dem ersten Platz beim Bundeswettbewerb hat Kiekert der Schülergruppe die Patentierung dieser Idee ermöglicht und wird die zukunftsträchtige Idee zeitnah industrialisieren.

„Der Blick über den Tellerrand hat sich einmal mehr ausgezahlt, um Innovationschancen zu ergreifen und zu fördern. Die Kooperation mit den Schülern von business@school ist unser aktuellstes Beispiel und eine erfreuliche Bestätigung, dass wir mit unserem Trendscouting den richtigen Weg gehen. Dadurch erhalten wir wertvolle Impulse für zukunftsträchtige Produkte und setzen diese in wegweisende Technologien für unsere Kunden um“, so Dr. Karl Krause, Vorstandsvorsitzender von Kiekert.

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