Pregius S, die vierte Generation CMOS-Bildsensoren von Sony macht BSI-Technologie („Back Side Illuminated“) erstmals auch bei Global Shutter Sensoren verfügbar. So werden kleinere Pixel von 2,74 µm, was eine signifikant höhere Pixeldichte ermöglicht, realisiert, eine höhere Auflösung ermöglicht und zudem eine verbesserte Quanteneffizienz und Empfindlichkeit erreicht.
Damit liefern die neuen Kameramodelle eine hohe Bildqualität, die sich auch für anspruchsvollen Machine-Vision-Anwendungen wie Oberflächeninspektionen, detaillierten Bildauswertungen in der Medizintechnik oder dem Einsatz im Verkehrsbereich eignen.
Alternative zu großformatigen Sensoren
Die kompakten Industriekameras sind damit außerdem eine Alternative zu Kameras mit ähnlich hochauflösenden, aber großformatige Sensoren, für die üblicherweise F-Mount-Objektive benötigt werden. Bei den uEye SE Modellen können C-Mount-Objektive genutzt werden. Laut Hersteller bedeutet das eine hohe Kostenersparnis.
Dank USB3 Vision-Schnittstelle sind die Kameras außerdem kompromisslos standardkonform und können damit beispielsweise bequem mit IDS peak genutzt werden. Das kostenfreie SDK verfügt über eine von IDS entwickelte, einfach nutzbare Programmierschnittstelle. Anwender müssen dadurch nicht mehr direkt mit GenTL und GenAPI arbeiten. Durch Convenience-Klassen lassen sich zudem Programmieraufwand und damit potenzielle Fehlerquellen reduzieren.
Die Industriekameras sind ab September wahlweise als Boardlevel-Modelle oder mit robustem Metallgehäuse erhältlich.