Vom 28. Februar bis zum 1. März bringt die Zukunft Handwerk in München Praktiker mit Start-ups, Wirtschaft und Politik zusammen. Die Messen all about automation finden deutschlandweit an mehreren Orten statt und richten sich an regionale Firmen – den Auftakt macht am 5. und 6. März Friedrichshafen. Auf beiden Messen präsentiert Kuka intuitive, schnell implementierbare Automatisierungslösungen.
Robotik ist der neue Hammer im Handwerk
Bohren, schrauben, fräsen, fügen, schweißen und schneiden: Für viele Tätigkeiten finden Handwerksbetriebe kein Personal mehr. Auf der Zukunft Handwerk präsentiert Kuka gemeinsam mit der Handwerkskammer Schwaben Lösungen, die sich in der Praxis bewährt haben. In Halle ICM der Messe München an Stand EG.01 zeigt der Automationsexperte, wie Roboter wiederkehrende Tätigkeiten übernehmen oder schwere Lasten transportieren. Präsentiert werden der Cobot LBR iisy, die modulare Automationszelle MAIROFlex iisy und der KR Cybertec nano ARC.
Der LBR iisy kann unter anderem in der Montage, zum Messen und Prüfen oder zum Be- und Entladen eingesetzt werden. Die einfache Handhabung des kollaborativen Roboters kann am Kuka Stand getestet werden. Auch der größere KR Cybertec nano ARC ist in Aktion zu sehen: Beim Schweißen, in Kombination mit dem bedienerfreundlichen Steuerungspaket Kuka ready2_pilot, das drahtloses Handguiding von Industrierobotern ermöglicht.
Im Mittelpunkt der Regionalmesse all about automation in Friedrichshafen steht der LBR iisy. In Halle B1 an Stand 240 können die Messebesucher dessen Handguiding selbst testen und sich davon überzeugen, dass der Roboter sich besonders intuitiv programmieren und einfach per Hand führen lässt. Der Cobot ist außerdem in der Anwendung als Schraubroboter zu sehen. Für diese Applikation kooperiert Kuka mit den Firmen DEPRAG und Igus. Das Ergebnis: Ein Roboter, der bei Schrauben mit hohem Drehmoment ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit bietet. Auch für Interessierte im Bereich mobiler Robotik hat Kuka auf der all about automation in Friedrichshafen eine Antwort parat: die KMP 600-S diffDrive. Mit einer Traglast bis zu 600 Kilogramm und einer Geschwindigkeit von bis zu zwei Metern pro Sekunde eröffnet die mobile Plattform von Kuka neue Wege und mehr Flexibilität für die Produktionsintralogistik.
Automatisierung bietet dem Mittelstand viele Vorteile
Bereits ab geringen Stückzahlen kann der Einsatz von Robotik die Belegschaft durch die Übernahme monotoner und repetitiver Aufgaben entlasten. Über die Roboterlaufzeit schlagen zudem nur geringe Betriebskosten (TCO) zu Buche. Die intuitive Bedienung erleichtert die Inbetriebnahme der Roboter, die innerhalb der Produktionsprozesse auch flexibel auf neue Arbeitsaufträge umgerüstet werden können. Und wer im Verlauf Fragen zu seinem Produkt hat, ist beim globalen, 24/7 erreichbaren Kundenservice von Kuka in besten Händen.
Robotikanwendungen aus der Praxis
„Robots for the People“ lautet das Motto, mit dem Kuka Automatisierung einfach und intuitiv für jede und jeden zugänglich machen möchte. 2024 wird bei der Vergabe des Kuka Innovation Award der Fokus auf der einfachen Bedienung von Robotik und dem Cobot LBR iisy liegen. Das Ziel der Challenge ist es, innovative Anwendungen, Technologien und Software zu entwickeln, durch die handwerkliche Arbeitsabläufe mithilfe kollaborativer Robotik automatisiert werden. Kuka belohnt diesen Pioniergeist mit der Vergabe des Awards – dieses Jahr auf der Hannover Messe, die vom 22. bis zum 26. April stattfindet.