Technologie spielt eine immer wichtigere Rolle bei Rehabilitationsdiensten und der Gesundheitsversorgung. Deshalb wollen Klinikärzte, Ingenieure und Unternehmen die Entwicklung technologischer Lösungen beschleunigen, um die Bedürfnisse der Patienten optimal abdecken zu können.
Dieses Ziel hat auch die Partnerschaft zwischen dem Antriebsspezialisten Maxon und dem Start-up Fourier Intelligence, das sich auf Exoskelette und robotische Rehabilitation spezialisiert hat. Die beiden Unternehmen bündeln ihre Kompetenzen, um branchenführende Technologieprodukte und -plattformen für die Behandlung von Patienten zu entwickeln. Um die Partnerschaft zu besiegeln, wurde im Dezember 2020 eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet.
«Die Partnerschaft zwischen Maxon und Fourier ist eine starke Kombination», sagt Eugen Elmiger, CEO der Maxon-Gruppe. «Fourier’s Verständnis für das Zusammenspiel von moderner Rehabilitationsrobotik und technologischen Produkten ergänzt sich perfekt mit der Maxon Philosophie, die Welt mit unseren präzisen Antriebssystemen etwas besser zu machen.»
Bisherige und zukünftige Zusammenarbeit
Fourier verwendet bereits Elektromotoren von Maxon in seinem Exoskelett ExoMotus X2. Zusätzlich wird Maxon Teil des Exoskeleton & Robotics Open Platform Systems (EXOPS), einer offenen Plattform für die Forschung und Entwicklung von Exoskelett- und Robotiksystemen
Maxon wird angehenden Ingenieuren und Ingenieurinnen, die Robotiklösungen für Rehabilitationsdienste entwickeln wollen, eine Vielzahl von massgeschneiderten Antriebsoptionen mit Motoren, Getrieben, Encodern und Steuerungen zur Verfügung stellen.
«Die Partnerschaft mit Maxon wird es uns ermöglichen, das beste technologische Portfolio zur Verfügung zu stellen, auf dem wir die nächste Generation von transformativen technologischen Produkten und Plattformen konzipieren, entwerfen und bauen können», sagte Zen KOH, Mitgründer und stellvertretender CEO von Fourier Intelligence. «Gemeinsam, als ein Team, werden wir das volle Potenzial der technologischen Rehabilitation erschliessen und die Patienten auf ihrem Weg zur Genesung bestmöglich unterstützen.»