Standort der Zukunft Die Rittal-Baustelle in Haiger ist fertig

Das hessische Haiger wird zum Vorzeigestandort für Rittal.

Bild: Rittal
10.10.2018

Hier und da steht noch ein einsamer Bauzaun auf dem Gelände des Rittal Werks Haiger. Aber nicht mehr lange: Nach und nach werden Bauzäune und Kräne abgebaut. Denn nach dem Rittal Innovation Center und dem Global Distribution Center ist jetzt auch das neue Werksgebäude offiziell fertiggestellt. Nicht Shanghai, nicht Chicago: Mit der größten Investition der Unternehmensgeschichte wird Haiger für Rittal zum Standort der Zukunft.

Auf Herz und Nieren haben die Behörden das Werk Haiger geprüft – Sicherheit, Brandschutz, Fluchtwege. Das Ergebnis: Die Baustelle des Rittal Werks Haiger ist offiziell keine mehr. Die Baumaßnahme ist offiziell abgeschlossen, die Genehmigung zum Betrieb des Werks erteilt: „Wir konnten den Bau innerhalb des geplanten Zeit- und Kostenrahmens fertigstellen und von Behördenseite gab es keinerlei Beanstandungen“, berichtet Carsten Röttchen, Geschäftsführer Produktion bei Rittal.

Der Innenausbau beginnt erst noch

Fertig heißt aber nicht gleich fertig: Jetzt beginnt der Innenausbau Werks, das einmal das modernste Werks zur Produktion von Schaltschränken weltweit werden soll: „Über 100 Hightech-Maschinen und Anlagenkomponenten werden wir installieren, bevor die Produktion anlaufen kann – das ist die nächste Mammutaufgabe, die unser Team zu bewältigen hat“, so Röttchen.

Gemeinsam mit dem Rittal Innovation Center und dem Global Distribution Center wird Haiger zum Vorzeigestandort für die Zukunft. Insgesamt werden nahezu 1.000 Mitarbeiter in Haiger beschäftigt sein. Mehr als 250 Millionen Euro, die größte Investition in der Unternehmensgeschichte, investiert Rittal in der Region. Und das lohnt sich: Auf 24.000 Quadratmetern startet noch in 2018 die Produktion. Ab 2019 laufen rund 9.000 Schaltschränke pro Tag vom Band.

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