3 Bewertungen

Corporate PPAs (Promotion) Power Purchase Agreements für Industrieunternehmen

BayWa r.e. Power Solutions GmbH

Bild: BayWa r.e.
01.03.2021

Unternehmen bestimmen das Wachstum Erneuerbarer Energien auf der ganzen Welt. Stromabnahmeverträge im Bereich Industrie und Fertigung können die PPA-Nachfrage langfristig vorantreiben.

Langfristige Stromabnahmeverträge oder Power Purchase Agreements (PPAs) etablieren sich. In Deutschland sieht das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vor, dass bis 2030 65% des in Deutschland verbrauchten Stroms aus Erneuerbaren Energien stammt.

Als Vertragspartner kommen Industrieunternehmen als Abnehmer in Frage, die ihren Nachhaltigkeitszielen gerecht werden und langfristig zu stabilen Preisen in Erneuerbare Energien investieren wollen. Denn das Risiko, sich den Preisschwankungen des Marktes unterwerfen zu müssen, lässt sich durch die Festpreisabsicherung in PPAs senken.

Das Interesse der Industrie, langfristige Stromabnahmeverträge für neue oder aus der Förderung laufende Photovoltaik- und Windkraft-Anlagen zu schließen, ist groß. Yvonne Bogner, Vertrieb Deutschland bei der BayWa r.e. Power Solutions GmbH: „PPA ist als neue Vermarktungsform für Strom als Geschäftsmodell geeignet, um den Zubau von Photovoltaik und Windkraft in Deutschland in den kommenden Jahren anzukurbeln. Wir sehen mit Freude, dass PPAs inzwischen eine attraktive Möglichkeit darstellen, Stromkosten zu sparen und dabei C02-Emissionen zu reduzieren. Die Nachfrage auf Seiten der Industrie nimmt dabei stetig zu.“

Auf europäischer Ebene werden PPAs den Markt für Erneuerbare Energien langfristig prägen. In vielen Ländern sehen wir bereits große Volumina an PPAs, allen voran Spanien, aber auch UK und Skandinavien. Nun wird durch den Meilenstein Witnica ein weiteres Kapitel in weiter nördlich gelegenen Ländern wie Polen aufgeschlagen: BayWa r.e. und HeidelbergCement, eines der weltweit führenden Baustoffunternehmen, haben kürzlich einen mit einer Laufzeit von 10 Jahren für den Solarpark „Witnica“ in Polen unterzeichnet. Es handelt sich hierbei um den größten und zugleich den ersten förderfreien Solarpark in Polen, dessen Strom durch einen langjährigen Stromabnahmevertrag vermarktet wird. Dieses Beispiel zeigt, dass Unternehmen weltweit ihren eigenen, kosteneffizienten Grünstrom über Corporate PPAs beschaffen können. Den Strom aus Solarenergie zu beziehen reduziert nicht nur die CO2-Bilanz eines Unternehmens, sondern kann den Unternehmenswert langfristig steigern.

Mehr erfahren über unsere Energielösungen und das Projekt „Witnica“.

Bildergalerie

  • Yvonne Bogner, BayWa r.e. Power Solutions GmbH

    Yvonne Bogner, BayWa r.e. Power Solutions GmbH

    Bild: BayWa r.e.

Firmen zu diesem Artikel
Verwandte Artikel