Das einfach zu konfigurierende Gateway „Wall IE Plus“ von Helmholz wird einmalig und dauerhaft zwischen der Maschine und dem Produktionsnetzwerk installiert.
Durch den NAT-Modus lassen sich Maschinen in das Fabriknetzwerk einbinden, ohne die IP-Adressen der Maschine ändern zu müssen. Der NAT-Betriebsmodus dient zur Weiterleitung des Datenverkehrs zwischen verschiedenen IPv4-Netzwerken. Er ermöglicht die Adressübersetzung und nutzt Firewallregeln beispielsweise Paketfilter für die Zugriffsbeschränkung auf das dahinterliegende Automatisierungsnetzwerk.
Der „Wall IE Plus“ stellt für die Vernetzung 8 Ports mit bis zu 1000 MBit/s Übertragungsrate zur Verfügung. Alle 8 Ports können beliebig dem WAN oder LAN-Netzwerk zugeordnet werden. Der Prozessor der „Plus“-Variante ist flotter unterwegs und erzielt damit einen höheren Datendurchsatz.
Zudem sind nun mehr Ports mit einer höheren Übertragungsrate mit bis zu 1000 MBit/s integriert. Gerade Maschinen und Anlagen, die über Videokameras oder IPCs verfügen, können jetzt performanter an das Fabriknetzwerk angebunden werden. So laufen beispielsweise Backups und auch die Übertragung größerer Daten flüssiger im Ablauf.
Das Webinterface erhielt ein Facelift und präsentiert sich schlanker und benutzerfreundlicher. Auf aufwendige und überdimensionierte JavaScript- und CSS-Frameworks wurde verzichtet, was ein deutliches „Plus“ auch in Sachen Security liefert. Denn nicht nur beim Webinterface verfolgt Helmholz den Ansatz minimaler Software Footprint.
Wesentliche Leistungsmerkmale des „Wall IE Plus“:
Zugriffsbeschränkung durch Paketfilter: IPv4-Adressen, Protokoll (TCP/UDP/ICMP), Ports, MAC-Adressen
Reduktion der Netzwerklast durch Broad- und Multicastfilterung
DHCP-Server (LAN)/ DHCP-Client (WAN)
Konfigurierbare Netzwerk-Ports (freie Zuordnung zum LAN- oder WAN-Netzwerk)