Auf Kurs für die Zukunft IT-Trends 2024 für mittelständische Unternehmen

Magic Software Enterprises (Deutschland) GmbH

In der Welt der intelligenten Technologie wird 2024 zum Jahr der Neustarts und Neuinvestitionen.

Bild: iStock, baona
15.02.2024

Was kommt 2024 auf mittelständische Unternehmen zu? Magic Software wirft einen genaueren Blick auf relevante IT-Schlüsselthemen für mittelständische Unternehmen, die das Jahr prägen werden und zeigen auf, wie sie diese drei Trends nutzen können, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und sich erfolgreich in der digitalen Ära zu positionieren.

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Insgesamt sieht Magic Software drei wichtige Trends im Mittelpunkt des IT-Geschehens: Neuinvestitionen in Cloud und Zukunfts-IT, Digitale Transformation fortsetzen und Nachhaltige IT starten

Neuinvestitionen in Cloud und Zukunfts-IT

In der schnelllebigen Welt der intelligenten Technologie wird 2024 zum Jahr der Neuinvestitionen für viele Unternehmen. Die bevorstehenden technologischen Umbrüche zwingen Verantwortliche dazu, ihre IT-Budgets umzuschichten und vermehrt in neuartige Systeme sowie in intelligente Cloud-Anwendungen zu investieren. Unternehmen, die bereits im vergangenen Jahr mit innovativen Projekten starteten, halten in der Regel an ihren Entscheidungen und damit verbundenen Neuanschaffungen fest.

Das Budget für den Erhalt bestehender Alt-Systeme ist nach Expertenaussagen erstmals rückläufig und könnte eine Wende markieren. Für 2024 prognostizieren sie eine Annäherung des Budgets in neue IT-Investitionen mit knapp 27 Prozent gegenüber Modernisierungen bestehender Systeme mit rund 29 Prozent.

Zukunftstechnologien für mehr Effizienz und Resilienz

Mehr operative Effizienz und höhere Resilienz stehen ganz oben auf der Agenda mittelständischer Unternehmen. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, setzen IT-Experten verstärkt auf fortschrittliche Technologien. Serverless Computing, Augmented und Virtual Reality, Edge Computing und IoT sowie Low-Code Plattformen stehen im Fokus der Verbesserungs- und Investitionsstrategien. Diese Technologien sind nicht nur Treiber für Innovation, sondern auch entscheidende Werkzeuge, um den Herausforderungen der heutigen IT-Landschaft zu begegnen.

Auch wenn für viele mittelständische Betriebe die schnelle Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) aktuell nicht an oberster Stelle steht, ist es von grundlegender Bedeutung, die Unternehmens-IT zeitnah darauf vorzubereiten. Die Investitionen internationaler Konzerne in Forschung und Entwicklung, das wachsende KI-Angebot auf dem Markt, gesellschaftliche Diskussionen und mediale Präsenz verdeutlichen das große Interesse und die zukünftige Relevanz.

Digitale Transformation fortsetzen

Cloud-Plattformen werden strategisch

Nach Gartner gehören maßgeschneiderte Plattformen aus der Cloud auch im Jahr 2024 zu den zehn wichtigsten Trends für Branchen und Unternehmen. Diese Prognose unterstreicht die zentrale Rolle, die die Cloud in der sich entwickelnden Unternehmenslandschaft spielt. Laut Gartner wird bis 2027 erwartet, dass mehr als 70 Prozent der Unternehmen auf Cloud-Lösungen setzen, insbesondere im Bereich Cloud Computing, darunter IaaS (Infrastructure as a Service), PaaS (Platform as a Service) und SaaS (Software as a Service).

Die zunehmende Bedeutung von maßgeschneiderten Cloud-Plattformen ist eine strategische Notwendigkeit. Sie bieten Flexibilität, Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit, die für Unternehmen in verschiedenen Branchen unerlässlich sind.

Datenkompetenz erreichen

Die Fähigkeit von C-Management und IT-Verantwortlichen, kompetent mit großen Datenmengen umzugehen, ist entscheidend für eine erfolgreiche digitale Transformation. Im Jahr 2024 ist es unumgänglich, ein solides Data Management zu implementieren und auf allen Ebenen eine hohe Datenkompetenz zu erreichen. Der Weg dorthin erfordert technologische Veränderungen: Die Modernisierung von Datenarchitekturen, das Auflösen von Datensilos und die Etablierung digitaler End-to-End-Prozessketten sind unerlässlich.

Viele CIOs und IT-Manager haben das erkannt und setzen für 2024 klare Etappenziele: Die Erhöhung der Sicherheit und des Integrationsgrads in den Bereichen Anwendungen und Daten sowie eine End-to-End-Optimierung von Prozessen.

Nachhaltige IT starten (ESG, CSRD, Lieferkettengesetz)

Nachhaltige Technologien gewinnen zunehmend an Fahrt, getrieben durch neue gesetzliche Vorgaben wie ESG- und CSRD-Richtlinien sowie das Lieferkettengesetz. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, alle gesetzlichen Anforderungen fristgemäß zu erfüllen. Doch was bedeutet das konkret?

Nachhaltige Technologien werden als ein Framework digitaler Lösungen definiert, das darauf abzielt, ökologische, soziale und Governance-Ergebnisse (ESG) zu erzielen. Diese Technologien haben das Ziel, das langfristige ökologische Gleichgewicht und die Menschenrechte zu unterstützen.

ESG-Daten bereitstellen

Für eine rechtskonforme Bereitstellung von ESG-Daten und die Implementierung datenbasierter Entscheidungsprozesse sind ein professionelles Data Management, End-to-End-Prozessketten und intelligente Prozessautomatisierung notwendig. Diese bilden das Rückgrat, um den Anforderungen nachhaltiger IT gerecht zu werden.

Eine erfolgreiche Integration dieser Elemente ermöglicht es Unternehmen nicht nur, regulatorischen Vorgaben zu entsprechen, sondern auch proaktiv nachhaltige Maßnahmen zu gestalten. Das gesamte Management ist angehalten, sich jetzt mit dieser Thematik auseinanderzusetzen und konkrete Schritte einzuleiten.

Fazit: Die Zeiten des Zögerns sind vorbei!

Unternehmen erkennen die Dringlichkeit, 2024 in Cloud-Technologien und zukunftsweisende IT-Lösungen zu investieren. Der Weg zu einer agilen und effizienten IT-Infrastruktur erfordert mutige Entscheidungen und die Bereitschaft, in die Zukunft zu investieren.

Die Anforderungen von ESG und CSRD sind nicht nur Pflicht, sondern eröffnen auch Chancen für Unternehmen, sich als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu positionieren. Durch den Einsatz nachhaltiger Technologien können Unternehmen nicht nur gesetzlichen Verpflichtungen nachkommen, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt, die Gesellschaft und die Unternehmensführung ausüben.

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