An den Menschen denken (Promotion) Digitale Transformation braucht Change Management

MPDV Mikrolab GmbH

Der Weg zur Smart Factory wird leichter mit Change Management.

Bild: MPDV, Adobe Stock, Gorodenkoff, jirsak
11.04.2022

Auf dem Weg zur Smart Factory geht es um mehr als Technik und Organisation – es geht um die Menschen in Ihrem Unternehmen. Machen Sie Ihren Mitarbeitern und sich selbst den Change-Prozess daher so leicht wie möglich!

Viele Experten beschäftigen sich mit dem klassischen Einführungsprozess der Fertigungs-IT, also mit dem IT-Projekt. Aber denken Sie auch mal an die Menschen: einerseits an die, die mit dem System arbeiten sollen und andererseits an die, die wollen, dass das System genutzt wird. Idealerweise schaffen Sie es, dass die, die es nutzen sollen, dies auch wollen – das wäre der Königsweg. Minimum ist allerdings, dass insbesondere die Mitarbeiter:innen im Shopfloor die neuen IT-Systeme akzeptieren und deren Nutzen verstehen. Daher sollten Sie sowohl die technischen Hürden und organisatorische Stolpersteine kennen als auch entsprechend handeln.

Wesentliche Aspekte berücksichtigen

Sorgen Sie auch bei den Mitarbeiter:innen im Shopfloor für Akzeptanz – zum Beispiel, indem Sie diese frühzeitige in Form von Veranstaltungen oder Flyern informieren. Trainieren Sie ausgewählte Key User, die ihr Wissen anschließend an die restliche Belegschaft weitergeben können. So machen Sie aus Betroffenen engagierte Mitstreiter:innen. Ihre Mitarbeiter:innen fühlen sich involviert und wertgeschätzt.

Wenn Sie einen Betriebsrat haben, dann informieren Sie diesen frühzeitig und binden Sie die Kolleg:innen in Ihr Vorhaben ein. Treffen Sie geeignete Betriebsvereinbarungen, die einerseits Ihre Mitarbeiter:innen schützen und andererseits der Digitalisierung nicht im Weg stehen.

Gamification kann helfen

Nutzen Sie den Spieltrieb der Menschen, um deren Motivation zu steigern. Kündigen Sie zum Beispiel einen internen Wettbewerb an: Wer die meisten korrekten Eingaben im neuen System innerhalb der ersten zwei Wochen durchführt, bekommt ein T-Shirt mit dem Logo der neuen Software. Oder stellen Sie das neue System in einem abgegrenzten Bereich Ihrer Fertigung parallel zur Verfügung und lassen Sie Ihre Mitarbeiter:innen damit „spielen“. Anschließend sollen sie Vorschläge erarbeiten, in welchem Funktionsumfang das System eingeführt werden soll.

Auch im Produktivbetrieb kann der Gamification-Ansatz weiter genutzt werden, um bestimmte Kennzahlen positiv zu beeinflussen. Dazu reicht es, wichtige Kennzahlen zentral auf einem für jeden einsehbaren Bildschirm anzuzeigen. Oftmals verbessern sich dieser daraufhin bereits nach wenigen Wochen. Denn Mitarbeiter:innen fühlen sich durch die Transparenz motiviert.

Kompetente Unterstützung

Wir von der MPDV zeigen Ihnen, wie Sie es Ihren Mitarbeiter:innen und sich selbst leichter machen. Wir haben sowohl das Know-how als auch die passenden Produkte und Services. Mit dem Manufacturing Execution System (MES) HYDRA, dem Advanced Planning and Scheduling System (APS) FEDRA und der Integrationsplattform MIP bieten wir ein breites Spektrum an flexiblen Lösungen für die Smart Factory. Gleichzeitig beraten wir Sie gerne, wenn es um Change Management in der Smart Factory geht.

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