Umfrage: Welche Impulse setzen Sie? Der Weg zur klimaneutralen Industrie

Axians Deutschland Phoenix Contact Deutschland GmbH Schneider Electric GmbH

Welche „grünen“ Themen gibt es auf der Hannover Messe? Wir haben nachgefragt!

Bild: iStock, Veronika Surovtseva
04.04.2023

CO2-neutrale Produktion, Künstliche Intelligenz, Wasserstofftechnologien, Energiemanagement und Industrie 4.0 sind die übergreifenden Themen der Hannover Messe 2023. Wir haben Aussteller gefragt, welche Impulse sie auf der Messe setzen, damit die Industrieunternehmen den CO2-Ausstoß spürbar senken können.

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Das sagen die Experten:

Bildergalerie

  • Michael Blass, Geschäftsführer E-Kettensysteme, Igus: 2022 haben wir auf Basis unseres eigenen „Chainge” Recycling-Programms die erste Energiekette aus 100 Prozent Rezyklat vorgestellt. Dieses Jahr werden weitere recycelte Produkte folgen. Zur Hannover Messe stellen wir auch ein neues Gleitlager aus nachwachsenden Rohstoffen vor. Für unsere meistverkauften Iglidur-Werkstoffe weisen wir zudem den CO2-Fußabdruck aus. Anwender sehen so auf einen Blick, wie viele Emissionen die Produktion eines Gleitlagers verursacht. Unsere Hochleistungspolymere bieten auch Vorteile in puncto Energieersparnis. Auch für die Industrie 4.0 bieten wir nachhaltige Lösungen. Denn unsere Smart Plastics ermöglichen Kunden eine vorausschauende Wartung. So lässt sich ein unnötiger Produktaustausch vermeiden und die Nutzungsdauer der Komponenten steigern.

    Michael Blass, Geschäftsführer E-Kettensysteme, Igus: 2022 haben wir auf Basis unseres eigenen „Chainge” Recycling-Programms die erste Energiekette aus 100 Prozent Rezyklat vorgestellt. Dieses Jahr werden weitere recycelte Produkte folgen. Zur Hannover Messe stellen wir auch ein neues Gleitlager aus nachwachsenden Rohstoffen vor. Für unsere meistverkauften Iglidur-Werkstoffe weisen wir zudem den CO2-Fußabdruck aus. Anwender sehen so auf einen Blick, wie viele Emissionen die Produktion eines Gleitlagers verursacht. Unsere Hochleistungspolymere bieten auch Vorteile in puncto Energieersparnis. Auch für die Industrie 4.0 bieten wir nachhaltige Lösungen. Denn unsere Smart Plastics ermöglichen Kunden eine vorausschauende Wartung. So lässt sich ein unnötiger Produktaustausch vermeiden und die Nutzungsdauer der Komponenten steigern.

    Bild: Igus

  • Dirk Görlitzer, COO und President Business Area ICE, Phoenix Contact: Eine Voraussetzung für die All Electric Society ist ein massiver Infrastrukturausbau und -umbau zur Verteilung und Speicherung der dezentral und regenerativ gewonnenen Energie. Die Weiterentwicklung des Netzes erzeugt einen steigenden Bedarf an Schalt- und Steuerungsanlagen aufgrund der Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung aller Sektoren. Damit Schaltschrankbauer auch zukünftig die wachsende Auftragslage meistern und bedienen können, hat sich Phoenix Contact zum Ziel gesetzt, den Schaltschrankbau effizient zu gestalten. Mit innovativen Produkten und Lösungen für das wirtschaftliche Engineering und die smarte Produktion sowie Beratungsleistungen für eine ganzheitliche Optimierung der Wertschöpfungskette leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur notwendigen Effizienzsteigerung im Schaltschrankbau.

    Dirk Görlitzer, COO und President Business Area ICE, Phoenix Contact: Eine Voraussetzung für die All Electric Society ist ein massiver Infrastrukturausbau und -umbau zur Verteilung und Speicherung der dezentral und regenerativ gewonnenen Energie. Die Weiterentwicklung des Netzes erzeugt einen steigenden Bedarf an Schalt- und Steuerungsanlagen aufgrund der Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung aller Sektoren. Damit Schaltschrankbauer auch zukünftig die wachsende Auftragslage meistern und bedienen können, hat sich Phoenix Contact zum Ziel gesetzt, den Schaltschrankbau effizient zu gestalten. Mit innovativen Produkten und Lösungen für das wirtschaftliche Engineering und die smarte Produktion sowie Beratungsleistungen für eine ganzheitliche Optimierung der Wertschöpfungskette leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur notwendigen Effizienzsteigerung im Schaltschrankbau.

    Bild: Phoenix Contact

  • Silke Bucher, Head of Offer Management and Software Sale, Schneider Electric: Schon seit mehr als einem Jahrzehnt ist es das Geschäftsmodell von Schneider Electric, Industrieunternehmen nachhaltiger und zugleich wirtschaftlicher zu machen. Mit dieser Erfahrung im Rücken möchten wir auf der Hannover Messe Impulse für mehr Herstellerunabhängigkeit in puncto Datenkommunikation und Automatisierung setzen. Nur wenn die Industrie es lernt, mit einer Sprache zu sprechen, können wir die Potenziale von Industrie 4.0 auch flächendeckend nutzen. Um die Implementierung von Industrie-4.0-Technologien vor allem im Bereich Smart Factory zusätzlich zu unterstützen, haben wir zudem einen neuen Bereich der digitalen Transformation ins Leben gerufen: Die Industrial Digital Transformation Services mit einem spezialisierten End-to-End-Ansatz unterstützt Großunternehmen und den Mittelstand bei Planung und Umsetzung ihrer Industrie-4.0-Strategie.

    Silke Bucher, Head of Offer Management and Software Sale, Schneider Electric: Schon seit mehr als einem Jahrzehnt ist es das Geschäftsmodell von Schneider Electric, Industrieunternehmen nachhaltiger und zugleich wirtschaftlicher zu machen. Mit dieser Erfahrung im Rücken möchten wir auf der Hannover Messe Impulse für mehr Herstellerunabhängigkeit in puncto Datenkommunikation und Automatisierung setzen. Nur wenn die Industrie es lernt, mit einer Sprache zu sprechen, können wir die Potenziale von Industrie 4.0 auch flächendeckend nutzen. Um die Implementierung von Industrie-4.0-Technologien vor allem im Bereich Smart Factory zusätzlich zu unterstützen, haben wir zudem einen neuen Bereich der digitalen Transformation ins Leben gerufen: Die Industrial Digital Transformation Services mit einem spezialisierten End-to-End-Ansatz unterstützt Großunternehmen und den Mittelstand bei Planung und Umsetzung ihrer Industrie-4.0-Strategie.

    Bild: Schneider Electric

  • Hendrik Kahmann, Head of Business Development Carrier IP Networks & Enterprise Networks, Axians Deutschland: Der Klimaeinfluss der Digitalisierung wird oft skeptisch betrachtet, weil aufgrund wachsender Datenmengen mehr Strom benötigt wird – auch forciert durch 5G. Den CO2-Ausstoß durch die Digitalisierung pauschal zu verurteilen, ist jedoch unpassend. Die größte Chance für unser Klima ist die Digitalisierung, und dazu trägt 5G maßgeblich bei. So können von Bitkom und Accenture digitale Technologien in Deutschland über ein Drittel zum Erreichen der CO2-Reduktion bis 2030 beitragen. 5G wird zum Game Changer in der Transformation, denn die Funktechnologie ermöglicht effizientere Prozesse und viele weitere Anwendungsfälle. Auf unserem 5G-Testcampus der Axians werden diese für Industriekunden und im Hinblick auf eine CO2-arme Zukunft greifbar gemacht.

    Hendrik Kahmann, Head of Business Development Carrier IP Networks & Enterprise Networks, Axians Deutschland: Der Klimaeinfluss der Digitalisierung wird oft skeptisch betrachtet, weil aufgrund wachsender Datenmengen mehr Strom benötigt wird – auch forciert durch 5G. Den CO2-Ausstoß durch die Digitalisierung pauschal zu verurteilen, ist jedoch unpassend. Die größte Chance für unser Klima ist die Digitalisierung, und dazu trägt 5G maßgeblich bei. So können von Bitkom und Accenture digitale Technologien in Deutschland über ein Drittel zum Erreichen der CO2-Reduktion bis 2030 beitragen. 5G wird zum Game Changer in der Transformation, denn die Funktechnologie ermöglicht effizientere Prozesse und viele weitere Anwendungsfälle. Auf unserem 5G-Testcampus der Axians werden diese für Industriekunden und im Hinblick auf eine CO2-arme Zukunft greifbar gemacht.

    Bild: Vinci Energies

  • Philipp Steinberger, CEO bei Wöhner: Als Experte für die intelligente Steuerung und effiziente Verteilung elektrischer Energie wissen wir um die Herausforderungen unserer Zeit: Klimawandel, Ausbau erneuerbarer Energien, Energiesicherheit. Wir betrachten es als unsere unternehmerische Verantwortung, Impulse und Lösungen dafür zu liefern. Um die Energiewende zu schaffen, müssen wir die Energieversorgung in unserem Land neu denken. Wir bei Wöhner arbeiten an Innovation, die genau dazu beizutragen und unseren Kunden ermöglichen, Energie einzusparen. Über unsere Messtechnik, die Daten erfasst und transparent macht, lassen sich Einstellungen optimieren, um Verlustleistungen weiter zu reduzieren.

    Philipp Steinberger, CEO bei Wöhner: Als Experte für die intelligente Steuerung und effiziente Verteilung elektrischer Energie wissen wir um die Herausforderungen unserer Zeit: Klimawandel, Ausbau erneuerbarer Energien, Energiesicherheit. Wir betrachten es als unsere unternehmerische Verantwortung, Impulse und Lösungen dafür zu liefern. Um die Energiewende zu schaffen, müssen wir die Energieversorgung in unserem Land neu denken. Wir bei Wöhner arbeiten an Innovation, die genau dazu beizutragen und unseren Kunden ermöglichen, Energie einzusparen. Über unsere Messtechnik, die Daten erfasst und transparent macht, lassen sich Einstellungen optimieren, um Verlustleistungen weiter zu reduzieren.

    Bild: Wöhner

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