Korrosion vermeiden Präzise Feuchtemessung in Biomethan-Einspeisestationen

Die Quarzkristall-Feuchtigkeitsmessgeräte gehören zur neuesten Generation von Schwingquarz-Analysatoren, die für anspruchsvolle Prozessanwendungen konzipiert sind.

Bild: Michell Instruments
14.03.2022

Um auch Biomethan als erneuerbares Gas in Transportnetzen nutzen zu können, ist die Messung des Feuchtigkeitsgehalts ein relevanter Sicherheitsfaktor. Feuchtigkeitsmessgeräte von Michell Instruments kombinieren selektive Sensitivität auf Wasserdampf mit einer hohen Auflösung im Spurenfeuchtebereich.

In nationale Gastransportnetze wird neben Erdgas auch verstärkt Biomethan als erneuerbares Gas eingespeist. Vorab muss dessen Feuchtigkeitsgehalt überwacht werden, um sicherzustellen, dass kein Wasser in der Pipeline kondensiert. Dies würde mit anderen Verunreinigungen wie beispielsweise Kohlendioxid oder Schwefelwasserstoff zu sauren Verbindungen und damit einer verstärkten Korrosion führen.

Feuchtigkeitsmessgeräte mit Selbstkalibrierung

Um eine möglichst schnelle und gleichzeitig präzise Feuchtemessung in Biomethan-Einspeisestationen in Frankreich zu gewährleisten, wurde PST France (Process Sensing Technologies) zum Exklusivlieferanten für Feuchtigkeitsmessungen für „GAZ Rebour“ ernannt. Der globale Vertrag umfasst zunächst die Lieferung von QMA401-Analysatoren für 26 Kompressorstationen.

Diese Quarzkristall-Feuchtigkeitsmessgeräte von Michell Instruments gehören zur neuesten Generation von Schwingquarz-Analysatoren, die für anspruchsvolle Prozessanwendungen konzipiert sind. Das Schwingquarz-Prinzip kombiniert Schnelligkeit, selektive Sensitivität auf Wasserdampf und eine hohe Auflösung im Spurenfeuchtebereich mit niedrigen Betriebskosten im Vergleich zu Konkurrenzprodukten.

Zudem verfügen die Geräte über eine Selbstkalibrierung, die eine langfristige Zuverlässigkeit gewährleisten.

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