News IT-Mittelstand gegen Hacking-Meldepflicht

21.02.2013

Der Bundesverband IT-Mittelstand spricht sich gegen die zurzeit auf EU-Ebene avisierte Meldepflicht für Unternehmen bei Hackerangriffen aus. Eine gesetzliche Meldepflicht löst nach Ansicht des Verbands keine Probleme. Selbstregulation ohne staatlichen Zwang sei das angemessene Mittel, meint Verbandspräsident Dr. Oliver Grün. „Aus einer zentralen Registrierung der IT-Angriffe auf Unternehmen folgen noch keine funktionierenden Problemlösungen. Diese müssen bei den Stake-Holdern selbst gefunden werden.“ Der Verband empfiehlt, Gelder nicht in behördliche Regelungen zu investieren, sondern stattdessen die Selbstregulierung zu fördern.

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