Messsystem Drucklufteffizienz von Maschinen sicher messen

Mit dem mobilen Messsystem lassen sich alle relevanten Druckluftdaten schnell und unkompliziert ermitteln. Der Anschluss per Standardkupplung genügt.

Bild: Mader
01.12.2021

Der süddeutsche Druckluft- und Pneumatikspezialist Mader unterstützt Maschinenbauer dabei, sich Wettbewerbsvorteile im Bereich der Drucklufteffizienz zu sichern. Mit einem mobilen Messsystem können unkompliziert und schnell Druckluftverbrauchsdaten ermittelt.

Leckagefrei und drucklufteffizient – Maschinen- und Anlagenbauer, die bei ihren Kunden mit Energieeffizienz punkten wollen, kommen um die Betrachtung des Energieträgers „Druckluft“ nicht herum. Ein Alleinstellungsmerkmal kann die Angabe von gemessenen, statt errechneter Druckluftverbrauchsdaten sein, ebenso wie die Auslieferung von Maschinen, deren „Leckagefreiheit“ bescheinigt ist.

Mobile Messstation

„Noch vor der Auslieferung einer Maschine macht eine Leckageortung und -beseitigung Sinn“, sagt Marina Griesinger, Leiterin Energieeffizienzmanagement bei Mader. „Der Kunde erhält damit die Sicherheit, dass die Maschine leckagefrei ist und kann dies sogar per Zertifikat bestätigt bekommen. Wenn dann noch die tatsächlichen Verbrauchsdaten angegeben sind, bin ich als Kunde in Sachen Drucklufteffizienz auf der sicheren Seite.

Eine schnelle und unkomplizierte Ermittlung der tatsächlichen Verbrauchsdaten kann durch den „Messkoffer“ von Mader erfolgen. Die mobile Messstation kann per Standard-Kupplung unkompliziert an das Druckluftsystem der Maschine angeschlossen und die Daten direkt auf dem integrierten Display abgelesen werden.

Enthalten sind alle relevanten Messsensoren für Druckluft: Volumenstromsensor, Drucktaupunktsensor, Drucksensor und Temperatursensor. Mittels Gateway können die ermittelten Daten in das LOOXR Online-Portal übertragen und dokumentiert werden. „Die Daten der Druckluftverbrauchsmessung können auch für das Energie-Audit nach DIN EN 16247-1 genutzt werden. Daher ist die mobile Messung auch für die Maschinen- und Anlagenbetreiber selbst interessant“, weiß Marina Griesinger.

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