Fahrzeug- und Teileproduktion modernisieren Mit Echtzeit-Datenverarbeitung auf die nächste Stufe

MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V (Factory Automation)

Durch einen vorausschauenden Ansatz und bestehenden Infrastrukturen kann die Wertschöpfungskette der Automobilindustrie von ihrer Vorreiterposition profitieren, wenn es darum geht, ihre Marktposition zu stärken.

Bild: Mitsubishi Electric
21.08.2023

Die Automobilindustrie ist seit jeher Treiber für zukunftsweisende Fertigungsverfahren. Um an der Spitze zu bleiben, bedarf es schneller Anpassungen und Adaptionen neuester Entwicklungen. Das ist bei den Herausforderungen des Marktes und der Lieferketten auch dringend nötig. Ein wichtiger Schritt zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität der Hersteller ist die Integration von Echtzeitdatengenerierung und -verwaltung in alle Bereiche der Fahrzeug- und Teileproduktion. Dies erläutert Lucas Majewski, Global Director of Automotive/EV Industry, Factory Automation, bei Mitsubishi Electric, im Videocast „Trends in Automotive – Data means Energy“.

Sponsored Content

Die kombinierten Auswirkungen einer sich wandelnden Regulierungslandschaft, sich verändernder Kundenanforderungen sowie anhaltender Probleme in der Lieferkette stellen die konventionelle Automobilherstellung auf die Probe. Die Branche hat jedoch bewiesen, dass sie agil und damit widerstandsfähig ist. So ist sie beispielsweise eine der am stärksten automatisierten Branchen, die in den letzten Jahrzehnten stark in digitale Technologien investiert hat.

Durch dieses vorausschauenden Ansatzes und ihrer bestehenden Infrastrukturen kann die Wertschöpfungskette der Automobilindustrie von ihrer Vorreiterposition profitieren, wenn es darum geht, ihre Marktposition zu stärken.

Leistung, Flexibilität und Nachhaltigkeit verbessern

Die Automobilfertigung und -montage, die bereits über hochmoderne industrielle Automatisierungsanwendungen wie robotergestützte Produktionslinien verfügt, kann zusätzliche digitale Technologien einbeziehen. Das verbessert Leistung, Flexibilität und Nachhaltigkeit weiter. Echtzeitdaten sind der Schlüssel, wie Lucas Majewski erklärt, der ihr Potenzial zur Verbesserung nahezu aller Aspekte der Automobilproduktion herausstellt. Die Akteure können davon profitieren. Sie können Einblicke in Maschinen und Produktionsanlagen gewinnen. Dadurch verbessern sich ihre Entscheidungen und sie können automatisch reagieren, zum Beispiel durch vorausschauende Wartung und Prozessoptimierungen.

Durch Echtzeit-Datengenerierung und -analyse erhalten Unternehmen Einblicke in Energieverbrauch und CO2-Fußabdruck. Diese Einblicke helfen bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Senkung von Stromkosten und Emissionen. Das führt zu einem effizienteren und umweltfreundlicheren Betrieb, der Unternehmens- und Kundenanforderungen sowie neuen Vorschriften gerecht wird.

Das vollständige Interview mit Lucas Majewski zum Thema „Trends in der Automobilindustrie - Daten bedeuten Energie“ und weitere Informationen zur datengesteuerten Automobilproduktion finden Sie hier.

Verwandte Artikel