Laser-Kennzeichnungssysteme PET-Flaschen ohne Bruch

publish-industry Verlag GmbH

Mit einer Wellenlänge von 9,3 µm markiert der CO2-Laser Rea Jet CL PET-Flaschen gut lesbar und ohne Perforation.

Bild: Rea Jet
02.02.2016

Um Kosten und Rohstoffe zu sparen sowie die Umweltbilanz zu verbessern, wird die Wanddicke von PET-Flaschen seit Jahren kontinuierlich reduziert. Ein Laser des Kennzeichnungsspezialisten Rea Jet kann den dünnen Kunststoff nun ohne Perforation kennzeichnen.

Dies gelingt durch Verwendung einer speziellen Wellenlänge, daher bleiben die Barriere- und Berstdruckeigenschaften der Flaschen erhalten. Das verbrauchsmittelfreie System Rea Jet CL wird für die Erfordernisse der Getränkeindustrie auch mit Schutzklasse IP65 für den Betrieb in feuchter Umgebung angeboten.

Standard-CO2-Laser verwenden für die Markierung eine Wellenlänge von 10,6 µm und erzeugen auf PET-Flaschen eine Gravur. Sehr dünne Behälter können dabei beschädigt werden und den Anforderungen nicht mehr genügen. Um dies zu vermeiden, verfügt der Laser REA JET CL auch über eine Wellenlänge von 9,3 µm. Damit wird der Kunststoff beim Kennzeichnungsprozess aufgeschäumt, eine Perforation findet nicht statt und die Flaschen bleiben stabil. Ein weiterer Vorteil dieser Wellenlänge ist die deutlich lesbare Schrift: Das aufgeschäumte Material erscheint weißlich, während eine Gravur transparent ist und lediglich durch Schattenbildung sichtbar wird.

Die Qualität der Markierung ist nicht nur von der jeweiligen Oberfläche abhängig, sondern ebenso von der Konfiguration des Lasers, der Auswahl der emittierten Wellenlänge, der eingesetzten Linse sowie der Regulierung der Geschwindigkeit. Rea Jet entwickelt und produziert alle Lasersysteme selbst und kann sie daher kundenindividuell anpassen, bis die gewünschte Kennzeichnungsqualität erreicht ist.

Bildergalerie

  • Der CO2-Laser Rea Jet CL mit Schutzklasse IP65 für die Getränkeindustrie.

    Der CO2-Laser Rea Jet CL mit Schutzklasse IP65 für die Getränkeindustrie.

    Bild: Rea Jet

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