Eckhard Bluhm, Bluhm Systeme Kennzeichnung von morgen

Bluhm Systeme GmbH

Eckhard Bluhm ist Gründer und Geschäftsführer des Kennzeichnungsanbieters Bluhm Systeme. Innerhalb von 50 Jahren baute er sein Unternehmen von einer Ein-Mann-Firma zu einer international tätigen, finanziell robusten und innovativen Firmengruppe auf, in der inzwischen fast 600 Mitarbeiter beschäftigt sind.

Bild: Bluhm
12.11.2021

Der Markt für Kennzeichnungstechnik wächst. Neben einer steigenden Zahl an Anwendungen, die auf neue gesetzliche 
Anforderungen zurückzuführen sind, beobachten wir ein Wachstum des Bedarfs nach Industrie-4.0-Lösungen. Hinzu kommen der zurzeit boomende Versandhandel sowie das ungebrochene Interesse an nachhaltiger Kennzeichnung.

Die branchenspezifischen Kennzeichnungsvorschriften verändern sich ständig. Wir sind da wachsam und entwickeln die ersten Umsetzungsideen, sobald sich Gesetzesänderungen abzeichnen. Als sich beispielsweise die EU-Fälschungsschutzrichtlinie für die Pharmaindustrie konkretisierte, waren wir schon mit unserem Etikettierer am Start. Noch bevor die Vorschriften zur Reifenkennzeichnung verschärft wurden, hatten wir bereits das optimale System entwickelt.

Wir begreifen Kennzeichnungstechnik als Wegbereiter für Industrie-4.0-Anwendungen. Unsere Systeme ermöglichen die automatische Identifizierung, ohne die eine Smart Factory nicht funktionieren kann. Daher entwickeln wir unsere Anlagen ständig dahingehend weiter, dass sie Werkstücke und Produkte unabhängig von ihrer Größe, Oberflächenbeschaffenheit, Transportgeschwindigkeit oder Lagerungsart eindeutig identifizierbar machen können. Zur Lösung ganz kniffliger Aufgaben kooperieren unsere Etikettiersysteme inzwischen auch problemlos mit Robotertechnik.

Gleichzeitig beobachten wir einen Anstieg der kundenindividuellen Anforderungen an die Kennzeichnungstechnik hinsichtlich Mechanik, Elektrik und Steuerungstechnik. Daher übersteigt die Anzahl unserer Konstrukteure und Anwendungstechniker inzwischen deutlich die Anzahl unserer Außendienstberater. Das zeigt, dass wir als Unternehmen bereit sind, nicht nur technisch, sondern auch personell auf die Verschiebung der Erwartungen und Anforderungen des Marktes zu reagieren.

Die Pandemie hat zu einem Boom des Versandhandels geführt. Von jetzt auf gleich stieg der Bedarf nach Logistiklösungen rasant an. Das reichte von Einstiegsgeräten bis hin zu Highspeed-Systemen für die Branchenriesen. Dank unserer eigenen Fertigung konnten und können wir hier kurzfristig liefern. Im Rahmen unserer „Corona-Nachbarschaftshilfe“ haben wir systemrelevanten Kunden zudem kurzfristig Kennzeichnungstechnik ausgeliehen. Das verstehen wir als unsere gesellschaftliche Verantwortung!

Das Thema Nachhaltigkeit ist weiterhin aktuell. Das betrifft Aspekte wie CO2-Fußabdruck, Energieeffizienz und Verbrauchsmittelbedarf der Technik. In dieser Hinsicht entwickeln wir nicht nur alle unsere Systeme – Drucker, Etikettierer und Laser – permanent weiter. Auch in unserer Etikettenproduktion setzen wir mit alternativen Materialien oder dem Verzicht auf Trägerpapier auf Ressourcenschonung.

Unsere Kennzeichnungstechnik erfüllt heute schon die Anforderungen von morgen. Gleichzeitig sind wir aber auch stolz darauf, unseren Kunden dank unseres breiten Portfolios unvoreingenommen die für sie und ihren Anwendungsfall sinnvollste und beste Lösung empfehlen zu können. Unser flächendeckendes Servicenetz und die smarten Servicekonzepte bieten zudem höchste Sicherheit, um auch in diesen schweren Zeiten die Produktionen aufrechtzuerhalten.

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