Vom Labor bis zur kommerziellen Produktion Neue Schlüsselkomponenten für Cultivated Meat

GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG

Mit passendem Produktportfolio ist Gemü ein zuverlässiger und kompetenter Partner für die Herstellung von Cultivated Meat.

Bild: Gemü Gebr. Müller Apparatebau
22.01.2024

Die Herstellung von Cultivated Meat beruht auf bekannten biotechnologischen Prozessen, die die gleichen sind wie in anderen großtechnischen Zellkulturanwendungen. Für diesen Zukunftsmarkt bietet GEMÜ komplette Ventile sowie Mess- und Regelsysteme aus einer Hand.

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Cultivated Meat ist ein stetig wachsender Markt, der eine effiziente und nachhaltige Möglichkeit für die zukünftige Fleischversorgung darstellt. Gemü steigt in diesen Markt ein und wird dank seiner Expertise zu einem kompetenten Partner für die Hersteller von Cultivated Meat. Wie auch bei anderen großtechnischen Zellkulturanwendungen, beispielsweise der Antikörpertherapeutika, kommen ein oder mehrere Bioreaktoren, die das Herzstück der Anlage bilden, bei der Produktion zum Einsatz. Zusätzlich werden sogenannte Hilfsprozesse, wie zum Beispiel Wasseraufbereitung, Filtrationen, Heiz- und Kühlkreisläufe benötigt. Als weltweit führender Anbieter von Armaturen und Regelsystemen für die Pharmaindustrie, die Biotechnologie und die Lebensmittelindustrie kann Gemü diese Prozesse mit den geeigneten Komponenten und dem passenden Knowhow optimal unterstützen.

Cultivated Meat-Markt wächst rasant

Gemü bietet für die Herstellung von Cultivated Meat sowohl für aseptische als auch für nicht aseptische Bereiche die passenden Lösungen.

Für anspruchsvolle, aseptische Prozessschritte wie das Beimpfen des Bioreaktors oder der Transfer der Zellen zwischen den Bioreaktoren kommen hauptsächlich Membranventile (zum Beispiel Gemü 650, Gemü 653, Gemü 687) und Membransitzventile (zum Beispiel Gemü 657, Gemü F40) zum Einsatz. Entleerungsoptimierte Bodenablassventile, die auf dem Membranventilprinzip basieren, garantieren eine aseptische und produktverlustarme Zellernte.

Für die Laborphase im Bereich Cultivated Meat gewährleisten kundenspezifische und individuell konfektionierte Single-Use Lösungen die nötige Prozesssicherheit und Flexibilität.

Hilfsprozesse, bei denen die Medien nicht mit produktberührenden Oberflächen in Berührung kommen, zählen zu den nicht aseptischen Anwendungen und spielen auch bei Gemü eine bedeutende Rolle. Durch das umfangreiche Produktportfolio kann hierfür auf Sitzventile (zum Beispiel Gemü 550, Gemü 554), Absperrklappen (zum Beispiel Gemü R480, Gemü R490) oder Kugelhähne (zum Beispiel Gemü B22, Gemü 24) zurückgegriffen werden.

„In Kombination mit erweiterbaren Automationskomponenten sind unsere Ventile technisch sehr gut aufgestellt, um den neuen Markt Cultivated Meat von der Laborphase bis hin zur kommerziellen Produktion zu begleiten und voranzutreiben“, sagt Tibor Tot, Business Development Manager in der Business Unit Pharma, Food & Biotech.

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