Dirk Fieml, tktVivax, auf der INDUSTRY.forward Expo Ist Deutschlands Digitalisierungs-Strategie zum Scheitern verurteilt?

Dirk Fieml, Geschäftsführer bei tktVivax, war Speaker auf der INDUSTRY.forward Expo.

Bild: tktVivax

15.02.2023

Die Bundesregierung wollte beim Thema Digitalisierung alles besser machen. Dabei hat sie sich mit ihrer Strategie weit aus dem Fenster gelehnt und legt gleichzeitig die Hürden für den geförderten Netzausbau hoch – ist das Scheitern schon vorprogrammiert?

Fakt ist, dass im Oktober 2022 das Förderprogramm für den Breitbandausbau ohne Absprache mit den Ländern gestoppt wurde. Über zusätzliche Hürden will man jetzt eine „Entschleunigung“ beim geförderten Ausbau um den eigenwirtschaftlichen Ausbau in Deutschland „zu beschleunigen“. Gleichzeitig werden alternative Verlegemethoden gefördert, die zum Teil abenteuerlich sind und zu Versorgungsausfällen führen werden.

Im Vortrag „Förderung ade, Digitalisierung passé – Ist Deutschlands Strategie zum Scheitern verurteilt?“ stellt Dirk Fieml, tktVivax, die geplanten Maßnahmen vor und zeigt ihre Auswirkungen auf den gigabitfähigen Netzbau auf. Auch die Gefahren für die Industrie durch mögliche Ausfälle sind sein Thema, sowie die Frage: Was ist zu tun, was muss passieren – und ist das Scheitern der deutschen Digitalisierungsstrategie schon vorprogrammiert?

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Dirk Fieml ist seit 1994 in zahlreichen verantwortlichen Positionen im Betrieb, der Geschäftsführung und im Vorstand mittlerer und großer Versorgungsunternehmen tätig gewesen. 2009 gründete er das Beratungshaus Vivax und leitet heute neben weiteren Funktionen tktVivax als Vorsitzender der Geschäftsführung. Daneben ist er Hauptgesellschafter der tktVivax-Group.

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