Spendensumme für den guten Zweck „Feierabend“ für die AZO-Teststation

AZO GmbH + Co. KG

Azo schließt nun die Teststation, bei der im Laufe des Betriebs der Teststation eine Spendensumme von 14.468 Euro zusammen kam.

Bild: iStock, aprott
03.03.2023

Nach über einem Jahr, 2381 geleisteten Stunden und 21.000 durchgeführten Tests stellt die Corona-Teststation auf Azo-Werksgelände in Osterburken zum 01. März 2023 den Betrieb ein. Was im Dezember 2021 in einer ungenutzten Weihnachtshütte begann, entwickelte sich zu einer Einrichtung, von der nicht nur die Mitarbeiter des Unternehmens profitierten.

Nicht nur aufgrund der verkehrsgünstigen Lage und der arbeitnehmerfreundlichen Öffnungszeiten, sondern auch durch die professionelle und freundliche Art des Testpersonals war die Station schnell eine der meist besuchten in der gesamten Region – mit anfangs rund 160 durchgeführten Tests pro Tag. Mit dem Abflachen der Pandemie sanken zwar auch die Besucherzahlen, doch hielt Azo am Betrieb fest, während zahlreiche andere Teststationen bereits den Dienst einstellten. Die Freude und Dankbarkeit der Besucher zeigten deutlich, dass dies ein richtige Schritt war – und auch das DRK freute sich über den Erfolg und den Weiterbetrieb. Denn die Einnahmen der Teststation wurden vom DRK direkt abgerechnet und das Unternehmen stellte dabei lediglich die eigenen Lohnkosten in Rechnung – wovon ein Teil an das DRK zurück gespendet wurde. So kam im Laufe des Betriebs der Teststation eine Spendensumme von 14.468 Euro zusammen, die von Azo an das Deutsche Rote Kreuz flossen.

Um diese erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem DRK, der Stadt Osterburken und Azo gebührend zu beenden, gab es am 28. Februar 2023 ein abschließendes Treffen an der Teststation in der Rosenberger Straße. Anwesend waren Osterburkens Bürgermeister Jürgen Galm, Kreisgeschäftsführer des DRK Buchen, Steffen Horvath, sowie die Geschäftsführer Hartmut Eckert und Sabine Zimmermann, Betriebsratsvorsitzender Christian Gehrig und Vertreter des Azo-Testpersonals.

Bürgermeister Galm nutzte die Gelegenheit, um sich persönlich bei dem Unternehmen und dem Testpersonal für die geleistete Arbeit zu bedanken und überreichte ein Geschenk im Namen der Stadt Osterburken. Und auch Steffen Horvath fand lobende Worte: „Es war und ist keine Selbstverständlichkeit, dass ein Unternehmen wie Azo seine Mitarbeitenden schult und dem DRK als Testpersonal zur Verfügung stellt. Es war eine starke und partnerschaftliche Zusammenarbeit, die diese Leistung möglich gemacht hat.“

Für die Azo-Teststation heißt es damit also „Feierabend“ – und die Weihnachtshütte kann zum nächsten Weihnachtsmarkt wieder ihre eigentliche Funktion aufnehmen.

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