Für automatisierte Montageanlagen Effizienter Transport schwerer Bauteile

Mit einer Kapazität von bis zu 2 Tonnen Transportgewicht ist es möglich mit dem FHC auch schwere Bauteile schnell und einfach zu transportieren.

Bild: Fichter Maschinen
07.11.2023

In einem Entwicklungsprojekt für eine vollautomatisierte Roboter-Montagelinie hat Fichter Maschinen ein neuartiges und flexibles Schwerlast-Transportsystem entwickelt.

Die nahtlose Integration automatisierter Transportsysteme in Montageanlagen ist entscheidend, um schnell-laufende Produktionsprozesse zu realisieren. Für eine vollautomatisierte Roboter-Montagelinie hat Fichter Maschinen daher ein neuartiges, hochwertiges Schwerlast-Transportsystem entwickelt. „Das Transportsystem wurde aus der Notwendigkeit geboren, schwere Werkzeuge in hoher Stückzahl für einen Vergussprozess bereitzustellen, zu bearbeiten und zu reinigen“, berichtet Lukas Stiedl Abteilungsleiter Vertrieb + Logistik bei Fichter Maschinen.

Die externe Suche nach einem passenden Transportsystem gestaltete sich schwierig. Da am Markt keine Lösung in ausreichender Qualität und innerhalb der gegebenen Projektzeit verfügbar war, haben die Entwickler bei Fichter Maschinen mit ihrer langjährigen Automatisierungserfahrung ein eigenes System entwickelt und auf die speziellen Kundenanforderungen zugeschnitten – es entstand der Fichter Schwerlast Förderer (FHC).

Bis zu 2 Tonnen Transportmasse

Mit einer Kapazität von bis zu 2 Tonnen Transportmasse können mit dem FHC auch schwere Bauteile schnell und präzise transportiert werden, zum Beispiel in der Batteriemodul-, Elektromotor- , Brennstoffzellen- oder in der Getriebemontage. Weiterer Vorteil ist das flexible Design: das Transportsystem passt sich dank Warenträger-Transportsystem den Kundenprodukten an.

„Die FHC-Technologie kann daher nicht nur in Montagemaschinen von Fichter Maschinen zum Einsatz kommen, sondern auch für andere Maschinen- und Anlagenbauer nützlich sein“, erklärt Stiedl. „Mittlerweile in zwei Evolutionsstufen in Kundenprojekten im Einsatz, konnte das FHC entsprechend optimieren werden. Die erfolgreiche Umsetzung zeigt, wie Kundenprojekte Innovationen fördern können, um optimierte Fertigungsprozesse zu schaffen.“

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