Quadcopter als Smartphone-Gadget Deppenzepter ade: Kamera-Drohne statt Selfie-Stick

publish-industry Verlag GmbH

Die winzige Drohne wiegt gerade mal 60 Gramm und ist etwa so groß wie ein Smartphone.

29.03.2017

Selfies machen ohne lästige Verrenkungen mit einem albernen Stab? Möglich macht es eine Kamera-Drohne, die auf eine Hand passt.

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Die Selbstporträts mit dem Smartphone sind nach wie vor groß im Trend. Doch die Verwendung der Selfie-Stange ist dabei längst überholt und fast schon verpönt. Eine kleine Drohne tritt nun an die Stelle des so genannten Deppenzepters und soll Selfies aus völlig neuen Perspektiven ermöglichen.

Die fliegende Fotografin

AirSelfie heißt die fliegende Kamera im Hosentaschenformat. Ihre vier Turbo-Propeller werden von bürstenlosen Motoren angetrieben. Dadurch lässt sich die Drohne jederzeit sicher aus der Luft greifen. Sie ist so schmal wie ein iPhone 7 und wiegt durch ihr leichtes Aluminium-Gehäuse insgesamt nur knapp über 60 Gramm. Die Drohne besitzt eine 5-Megapixel-Kamera, einen Höhensonar und eine Stabilitätskamera für einen autonomen Schwebeflugmodus, um wackelfreie, fließende Fotos und Videos zu ermöglichen.

Ein Wermutstropfen: Selfie-Fans müssen sich für den perfekten Schnappschuss beeilen, denn der Akku des winzigen Fotografen hält nur schlappe fünf Minuten Flugzeit. Dafür wird sein Energiespeicher direkt in seiner zugehörigen Schutzhülle über eine integrierte Powerbank wieder aufgeladen und benötigt für einmal Volltanken nur rund 30 Minuten. Danach ist die Selfie-Drohne wieder flugbereit.

Einmal abgehoben, kann AirSelfie laut Hersteller 20 Meter hoch fliegen. Der Pilot am Boden steuert die Drohne durch eine eigene App auf Smartphone oder Tablet. Praktisch: Die geschossenen Bilder landen daher auch direkt via selbstgenerierendes WiFi auf dem selben Mobilgerät. AirSelfie selbst besitzt eine integrierte 4GB Micro SD Speicherkarte. Für rund 260 Euro soll AirSelfie im Mai 2017 auf den Markt kommen.

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