Fokus auf Prozessindustrie Zurück zu den Anfängen: Weidmüller gründet Engineering-Firma in England

Die Geschichte von Weidmüllers Marke Klippon begann bereits vor über 60 Jahren: am Firmensitz von Klippon Electricals.

Bild: Weidmüller
04.03.2021

Mit Klippon Engineering UK hat Weidmüller nun eine neue Tochtergesellschaft in Leicester, Großbritannien. Die Neugründung legt ihren Fokus auf Engineering und Dienstleistungen für die Prozessindustrie – und setzt eine über 60-jährige Geschichte im Vereinigten Königreich fort.

Der Detmolder Elektronikhersteller Weidmüller hat die Unternehmenstochter Klippon Engineering UK Limited gegründet. Bereits 1959 eröffnete Weidmüller mit Klippon Electricals einen eigenen Standort in Großbritannien und kehrt nun gewissermaßen zu seinen Wurzeln zurück.

Klippon Engineering konzentriert sich auf Engineering- und Dienstleistungskompetenz für die Prozessindustrie. Mit eigenem Vertriebsteam, Applikationsexperten sowie angegliederten Produktions- und Montagestandorten sollen künftig produkt- und anwendungsspezifische Lösungen entwickelt, zertifiziert und realisiert werden.

„Mit unserer geballten Erfahrung aus sechs Jahrzehnten stehen wir unseren Kunden als kompetenter Partner in zahlreichen Bereichen der Prozessindustrie zur Seite“, sagt Dr. Timo Berger, Vertriebsvorstand der Weidmüller-Gruppe. „Wir stärken damit unser Engagement in einem Wachstumsmarkt, ganz im Sinne unserer Tradition und Geschichte, und stellen uns so für künftige Anforderungen auf.“

Schwerpunkt auf prozesstechnischen Branchen

Die Marke Klippon hat sich in der Prozessindustrie über die Jahre bereits einen Namen machen können. Zum Tragen kommt sie in Segmenten wie Verbindungstechnik, Kommunikation und Digitalisierung sowie auch bei Komponenten für Ex-Bereiche und Engineering-Dienstleistungen.

Klippon Engineering soll diese Tradition nun als zertifiziertes und global agierendes Unternehmen fortsetzen. Die Weidmüller-Tochter entwickelt künftig Lösungen für Branchen wie Öl, Gas und LNG, Chemie und Pharma, Wasser und Abwasser, Bergbau, Mineralien und Metallurgie, Zellstoff und Papier, Glas, Wasserstoff und Power-to-X.

„Unser Fokus liegt auf der Entwicklung von anwendungs- und kundenspezifischen Lösungen, insbesondere auch im Bereich des Explosionsschutzes“, sagt Jonathan Lane, Geschäftsführer von Klippon Engineering. „Dabei geht es immer stärker um die Verlängerung der Nutzungsdauer von existierenden Anlagen, beispielsweise durch Lösungen zur einfachen und schnellen Migration bei Modernisierung der Prozesssteuerungstechnik.“

Mit der Neugründung im Vereinigten Königreich ist Klippon Engineering nun weltweit vertreten.

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  • Dr. Timo Berger, Vertriebsvorstand der Weidmüller-Gruppe: „Mit unserer geballten Erfahrung aus sechs Jahrzehnten stehen wir unseren Kunden in zahlreichen Bereichen der Prozessindustrie zur Seite.“

    Dr. Timo Berger, Vertriebsvorstand der Weidmüller-Gruppe: „Mit unserer geballten Erfahrung aus sechs Jahrzehnten stehen wir unseren Kunden in zahlreichen Bereichen der Prozessindustrie zur Seite.“

    Bild: Weidmüller

  • Jonathan Lane, Geschäftsführer von Klippon Engineering: „Unser Fokus liegt auf der Entwicklung von anwendungs- und kundenspezifischen Lösungen, insbesondere auch im Bereich des Explosionsschutzes.“

    Jonathan Lane, Geschäftsführer von Klippon Engineering: „Unser Fokus liegt auf der Entwicklung von anwendungs- und kundenspezifischen Lösungen, insbesondere auch im Bereich des Explosionsschutzes.“

    Bild: Weidmüller

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