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Umfrage: Der Wandel unserer Städte Wie wird eine City smart?

ABB AG

Bild: iStock, SasinParaksa
21.01.2019

Die Smart City ist schon lange kein Zukunftsgedanke mehr, Städte wandeln sich. Um den Wandel zu meistern, müssen wir jetzt Vorkehrungen für die Smart City von morgen treffen. Hier drängt sich allerdings die Frage auf: Ist die Zukunftsstadt in Deutschland überhaupt schon denkbar?

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  • Markus John, Senior Vice President von ABB: 
Von der Smart City hört man schon seit längerem fast täglich in den Medien. Vor allem in Zusammenhang mit Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität in Städten und der aktuellen Frage nach Fahrverboten. Auf ganz verschiedenen Gebieten werden bereits Vorkehrungen getroffen, die Städte in Zukunft intelligent machen. Beispielsweise die Energieversorgung, vom Kraftwerk zum Verbraucher, durch die Einspeisung von Wind- und Solarenergie, wird sich massiv ändern. Der Energiefluss wird nicht mehr eindeutig bestimmbar sein und ein intelligentes Energiemanagement notwendig. Aber auch die eigenen vier Wänden wandeln sich und das Smart Home übernimmt mit automatischen Regelungen die Steuerung der Energie. Das übergeordnete Ziel von Smart Cities ist es, den Bürgern eine lebenswerte Umgebung zu bieten. Ausschließlich Maßnahmen die diesem Ziel dienen, werden in Zukunft bestehen können.

    Markus John, Senior Vice President von ABB:
    Von der Smart City hört man schon seit längerem fast täglich in den Medien. Vor allem in Zusammenhang mit Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität in Städten und der aktuellen Frage nach Fahrverboten. Auf ganz verschiedenen Gebieten werden bereits Vorkehrungen getroffen, die Städte in Zukunft intelligent machen. Beispielsweise die Energieversorgung, vom Kraftwerk zum Verbraucher, durch die Einspeisung von Wind- und Solarenergie, wird sich massiv ändern. Der Energiefluss wird nicht mehr eindeutig bestimmbar sein und ein intelligentes Energiemanagement notwendig. Aber auch die eigenen vier Wänden wandeln sich und das Smart Home übernimmt mit automatischen Regelungen die Steuerung der Energie. Das übergeordnete Ziel von Smart Cities ist es, den Bürgern eine lebenswerte Umgebung zu bieten. Ausschließlich Maßnahmen die diesem Ziel dienen, werden in Zukunft bestehen können.

    Bild: ABB

  • Dr. Michael Krumpholz, Geschäftsführer von E.on Energy Solutions: 
In der alten Energiewelt haben sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in weiten Teilen gegenseitig ausgeschlossen. Heute jedoch kann eine intelligente Stadtentwicklung zur Erreichung beider Ziele gleichzeitig verhelfen. Dafür sind drei Faktoren entscheidend: Die Intelligente Verknüpfung von Strom, Wärme, Kälte, Breitband und Mobilität, die sektorübergreifende Digitalisierung und eine Partnerschaftliche Umsetzung von Entwicklungsprojekten mit den lokalen Stakeholdern. Das starke Wachstum von Städten bietet großes Potential für einen nachhaltigen Wandel. Durch Leuchtturmprojekte können die Städte sichtbare Zeichen für einen neuen, smarten Weg der Quartiersentwicklung setzen und dies sukzessiv auf weitere Stadtteile übertragen. E.on verhilft hierbei vielen Städten von Malmö bis Berlin diesen Weg zu beschreiten und somit den Wandel mitzugestalten.

    Dr. Michael Krumpholz, Geschäftsführer von E.on Energy Solutions:
    In der alten Energiewelt haben sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in weiten Teilen gegenseitig ausgeschlossen. Heute jedoch kann eine intelligente Stadtentwicklung zur Erreichung beider Ziele gleichzeitig verhelfen. Dafür sind drei Faktoren entscheidend: Die Intelligente Verknüpfung von Strom, Wärme, Kälte, Breitband und Mobilität, die sektorübergreifende Digitalisierung und eine Partnerschaftliche Umsetzung von Entwicklungsprojekten mit den lokalen Stakeholdern. Das starke Wachstum von Städten bietet großes Potential für einen nachhaltigen Wandel. Durch Leuchtturmprojekte können die Städte sichtbare Zeichen für einen neuen, smarten Weg der Quartiersentwicklung setzen und dies sukzessiv auf weitere Stadtteile übertragen. E.on verhilft hierbei vielen Städten von Malmö bis Berlin diesen Weg zu beschreiten und somit den Wandel mitzugestalten.

    Bild: E.on

  • Robert Koning, CEO von Smart City Solutions: 
Mit einem Digitalisierungsgrad von gerade einmal 38 Prozent ist Hamburg, laut einer Studie der Wirtschaftswoche, die in Deutschland am meisten digitalisierte Stadt. Das bezeichnet Robert Koning, Geschäftsführer Smart City Solutions, als eine traurige Bilanz. Die Infrastruktur für die digitale Stadt wird nicht von der Deutschen Telekom aufgebaut, sondern von Städten und Stadtwerken in Eigenregie. So wird in den meisten Städten Deutschlands LoRaWAN, als Basis einer digitalen Stadt aufgebaut. LoRaWAN ist ein Funknetz für das Internet der Dinge und wird mitunter von Smart City Solutions in deutschen Städten errichtet. Unitymedia als Telekommunikationsanbieter arbeitet mittlerweile auch mit Smart City Solutions zusammen und baut in Kooperation mit den Städten flächendeckend LoRaWAN auf. Die Infrastruktur für das Internet der Dinge ist eine Voraussetzung für die Digitale Stadt und das bauen wir auf, so Robert Koning.

    Robert Koning, CEO von Smart City Solutions:
    Mit einem Digitalisierungsgrad von gerade einmal 38 Prozent ist Hamburg, laut einer Studie der Wirtschaftswoche, die in Deutschland am meisten digitalisierte Stadt. Das bezeichnet Robert Koning, Geschäftsführer Smart City Solutions, als eine traurige Bilanz. Die Infrastruktur für die digitale Stadt wird nicht von der Deutschen Telekom aufgebaut, sondern von Städten und Stadtwerken in Eigenregie. So wird in den meisten Städten Deutschlands LoRaWAN, als Basis einer digitalen Stadt aufgebaut. LoRaWAN ist ein Funknetz für das Internet der Dinge und wird mitunter von Smart City Solutions in deutschen Städten errichtet. Unitymedia als Telekommunikationsanbieter arbeitet mittlerweile auch mit Smart City Solutions zusammen und baut in Kooperation mit den Städten flächendeckend LoRaWAN auf. Die Infrastruktur für das Internet der Dinge ist eine Voraussetzung für die Digitale Stadt und das bauen wir auf, so Robert Koning.

    Bild: Smart-City-Solutions

  • Tobias Krzossa, Pressesprecher von Vodafone: 
Die Smart City ist kein Zukunftsgedanke. Unsere Städte werden schon heute zu Smart Cities. 2018 hat Vodafone das Maschinennetz Narrowband IoT über Deutschland gelegt. Damit wurde in tausenden Städten die Infrastruktur für eine Smart City aktiviert. Denn dieses vernetzt energiesparend tausende Gegenstände gleichzeitig. Durch die neue Infrastruktur hält auch das Internet der Dinge Einzug in die Städte. So melden Wasserzähler automatisch ihren aktuellen Zählerstand, Mülleimer wenn Sie geleert werden müssen und Sensoren ob Parkplätze in der Innenstadt verfügbar sind. Vodafone vernetzt weltweit mehr als 78 Millionen Gegenstände per Mobilfunk. Viele davon in Städten, Tendenz steigend. Dadurch steigt auch die Akzeptanz unserer Gesellschaft gegenüber den neuen Technologien. Diese gilt es zu stärken, damit weitere smarte Technologien Einzug in unsere Städte erhalten.

    Tobias Krzossa, Pressesprecher von Vodafone:
    Die Smart City ist kein Zukunftsgedanke. Unsere Städte werden schon heute zu Smart Cities. 2018 hat Vodafone das Maschinennetz Narrowband IoT über Deutschland gelegt. Damit wurde in tausenden Städten die Infrastruktur für eine Smart City aktiviert. Denn dieses vernetzt energiesparend tausende Gegenstände gleichzeitig. Durch die neue Infrastruktur hält auch das Internet der Dinge Einzug in die Städte. So melden Wasserzähler automatisch ihren aktuellen Zählerstand, Mülleimer wenn Sie geleert werden müssen und Sensoren ob Parkplätze in der Innenstadt verfügbar sind. Vodafone vernetzt weltweit mehr als 78 Millionen Gegenstände per Mobilfunk. Viele davon in Städten, Tendenz steigend. Dadurch steigt auch die Akzeptanz unserer Gesellschaft gegenüber den neuen Technologien. Diese gilt es zu stärken, damit weitere smarte Technologien Einzug in unsere Städte erhalten.

    Bild: Reiner Pfisterer, Vodafone

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