iSEnEC 2018 Wie gelingt die Energiewende?

Bild: NürnbergMesse
23.07.2018

Vor kurzem fand die iSEnEC 2018 statt. Dort stellten sich Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik vor allem die Frage wie die Energiewende gelingen kann. Und welche Voraussetzungen hierfür die Politik schaffen muss, damit die Integration erneuerbarer Energien in das Versorgungssystem wirtschaftlich, sozial und ökologisch sinnvoll vonstattengehen kann.

Im Kongressprogramm, wurde die gesamte erneuerbare Energiekette von der Erzeugung über Transport und Speicherung bis zur effizienten Nutzung betrachtet. Auf der Agenda standen die Themensegmente Integration, Städte, Gebäude, Baustoffe, Wind, Solar, Kraft-Wärme-Kopplung, Smart Grid, Speicher, Märkte, Simulation & Modellierung, Green Production, Nachwachsende Rohstoffe, Start-Ups, Mobilität sowie Elektrolyse/Brennstoffzelle. Die Teilnehmer kamen aus 20 Ländern, hauptsächlich aus Europa, aber auch aus Nordamerika und China. Trendthema bei der zweiten Ausgabe der iSEnEC war über alle Vortragsreihen hinweg die Sektorenkopplung, und in dem Zusammenhang die Rolle chemischer Wasserstoffspeicher.

Energieversorgung der Zukunft

Von der Natur zu lernen, schlug Keynote-Speaker Prof. Dr. Robert Schlögl, Direktor des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft vor, und meint damit einen Gesamtkreislauf auf Basis erneuerbarer Ressourcen für die Energieversorgung der Zukunft.

Das Dialogforum wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie. Ziel der Veranstaltung ist auch, national wie international die Sichtbarkeit der Kompetenzen für Erneuerbare Energien in der Metropolregion Nürnberg zu erhöhen.

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