Robuste LED-Outdoor-Beleuchtung Wegweiser für intelligente Straßenbeleuchtungen

TE Connectivity Germany GmbH

DAs ist beim Aufbau einer modernen, LED-basierten Straßenbeleuchtung wichtig.

Bild: iStock, caracterdesign
27.08.2019

Die heutigen Designer von Straßenleuchten wie auch die Ingenieure und Betreiber von Straßenbeleuchtungen müssen mehr Disziplinen beherrschen als je zuvor, denn neue Technologien auf Basis von LEDs verändern herkömmliche Beleuchtungskonzepte.

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Die Konzeption der Beleuchtungsleistung auf LED-Straßenbeleuchtungen steht in engem Zusammenhang mit der Reduzierung des Energieverbrauchs und der Energiekosten, einem extrem sicheren Betrieb, einer einfachen und kostengünstigen Wartung sowie der Anbindung an eine Vielzahl von Kommunikationsnetzwerktypen. Denn nur so lässt sich eine Fernüberwachung und -steuerung gemäß den Anforderungen der Steuerungssoftware ermöglichen sowie Langlebigkeit und Haltbarkeit unter rauen Outdoor-Bedingungen gewährleisten. Und dies sind nur vier der komplexen, multidisziplinäre Aufgaben, die zum Aufbau einer modernen, LED-basierten Straßenbeleuchtung gehören.

Die NEMA/ANSI C136.41-kompatiblen Buchsensteckverbinder der Lumawise-Serie von TE bieten Ingenieurteams eine Reihe von Vorteilen, da mit ihnen Dimmbarkeit und Fernüberwachungsintelligenz in einer Steuerung kombiniert werden können. Die Sockelbaugruppen für die Beleuchtungssteuerung, die einen Durchmesser von 76 mm und 81 mm haben, stellen die Schnittstellen für die Spannungsversorgung und die Signalübertragung zwischen der Beleuchtungssteuerung und der Dimmbuchse bereit. Die Buchsensteckverbinder bestehen aus einer Sockelbaugruppe, die Power-Twist-Lock-Anschlüsse, Federblattklemmen und eine separat verpackte Schaumdichtung umfasst. In Verbindung mit der 5-VA-Abdeckung erreicht die komplett montierte Lichtsteuerung Schutzart IP66 - diese Widerstandsfähigkeit ist unerlässlich.

Portfolio

Leuchtenkonstrukteure befassen sich sowohl mit dem Steckverbinder, dem Sensor und den Datenverbindungsoptionen für jedes Hauptelement einer Leuchte als auch mit dem System, in dem diese eingesetzt wird. Manchmal werden Relais, Beschriftungen und Powerline-Filter für LED-Leuchten und die Beleuchtungssteuerungen benötigt, mitunter sind sie auch vorgeschrieben. Deshalb hat TE diese Komponenten ebenfalls im Portfolio. Eine LED-Beleuchtung ist grundsätzlich dimm- und steuerbarer als eine klassische Beleuchtung. Um diese Vorteile nutzen zu können, sind jedoch eine präzisere Leistungssteuerung der Vorschaltelektronik und die richtige Anbindung an das Netzwerk des Beleuchtungssystems erforderlich.

Der Markt für LED-Straßenleuchten ist groß und wächst ständig. Navigant Research geht davon aus, dass 2020 weltweit rund 20 Millionen LED-Straßenleuchten installiert werden. TE hat sich jahrelang auf diesen Trend vorbereitet, indem das Unternehmen an den Zielen und Vorgaben des Zhaga-Konsortiums aktiv mitarbeitete. Deshalb ist das Lumawise Endurance S-Steckverbindersystem Zhaga Book 18-konform. Das hat große Vorteile für die Systemintegration durch heutige Leuchtendesigner, was schon lange das Ziel des Zhaga-Konsortiums war. Durch die Übergabe des Book 18 an die IEC kann das gesamte LED-Beleuchtungsversorgungs-, Fertigungs- und Integrations-Ökosystem nochmals profitieren und weiter ausgebaut werden. Wie die meisten Fachleute wissen, ist es äußerst schwierig, eine Änderung und Vereinheitlichung von Standards und technischen Spezifikationen von zuvor getrennten Funktionsbereichen (mechanisch, elektrisch und datenbasiert) zu erreichen. Die erste und die zweite Ausgabe das Zhaga Book 18 konnten dies für die LED-basierte Straßenbeleuchtung im Outdoorbereich bewirken.

Tool für intelligente Stadtinfrastruktur

Da diese Systeme von Grund auf so entwickelt und konstruiert werden, dass sie steuerbar sind sowie Daten erfassen und diese an ein zentrales Stadtbeleuchtungssystem weiterleiten, können die Vorteile „intelligenter LED-Straßenleuchten“ auch tatsächlich genutzt werden. Der Teufel steckt jedoch wie so oft im Detail. Denn es kommt nicht nur darauf an, wie viele Sensoren eine Leuchte hat, sondern ebenso darauf, wie präzise sie vernetzt und integriert sind und wie die Software, die die Leuchte steuert, auf diese sowie das ausgedehnte Netzwerk vieler miteinander verbundener Leuchten zugreifen kann. Heutzutage wird das System natürlich mit der Zeit intelligenter. Denn es lernt aus früheren Prozessen und kann deshalb Vorhersagen und Überprüfungen vornehmen, um künftig einen effizienteren und längeren Betrieb zu ermöglichen. Da diese Systeme ein schlankeres Profil haben als LED-Straßenbeleuchtungsbaugruppen der vorherigen Generation, lassen sie sich besser integrieren. Dadurch bieten sie der intelligenten Stadtinfrastruktur mehr Raum und Flexibilität, um etwa Videokameras und Mikrofone hinzuzufügen, die noch mehr relevante und messbare "Erkenntnisse" über Fußgänger und Fahrzeuge sowie Aktivitäten im Stadtbild vermitteln und so den Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung verbessern.

Bildergalerie

  • Das LUMAWISE Endurance N Zubehör für die Lichtsteuerung beinhaltet eine NEMA/ANSI-konforme Basisbaugruppe und eine Domabdeckung sowie eine integrierte Lösung, die Strom- und Signalschnittstelle zwischen Lichtsteuerung und Dimmstation kombiniert. Die Baugruppe verfügt über ein Fotokontrollgehäuse nach IP66 und bietet somit Schutz vor rauen Bedingungen wie Regen, Schnee und Salznebel.

    Das LUMAWISE Endurance N Zubehör für die Lichtsteuerung beinhaltet eine NEMA/ANSI-konforme Basisbaugruppe und eine Domabdeckung sowie eine integrierte Lösung, die Strom- und Signalschnittstelle zwischen Lichtsteuerung und Dimmstation kombiniert. Die Baugruppe verfügt über ein Fotokontrollgehäuse nach IP66 und bietet somit Schutz vor rauen Bedingungen wie Regen, Schnee und Salznebel.

    Bild: TE Connectivity

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